Göttinger Wald – Reiffenhausen

Kletterregelung LSG Reinhäuser Wald / LSG Leinebergland

Felsname	Zone	Felskopf	E
Steneberg
Stenewand	I	–	p
Ruinenwand	I	–	p
Quader	I	–	p
Giraffe	I	–	p
Stenedach	I	–	p
Labyrinth	I	–	p

Haupttal
Schachtelwand	I	–	p
Zyklopenwand	I	–	p
Scholle	I	–	p
Gorilla	I	–	p
Plattenwand	I	–	p
Auster	I	–	p
Campingfels	I	–	p
Zeltplatzwand	III	offen	p

Tal der Könige
Vordermann	I	–	p
1. Hintermann	III	offen	p
2. Hintermann	I	–	p
3. Hintermann	I	–	p
Spion	I	–	p
Agent	I	–	p
Kleinod	I	–	p
Sphinx	I	–	p
Saufalle	I	–	p
Sexywand	I	–	p
Amerikawand	I	–	p
Bäckerwand	I	–	p
Laubdachwand	I	–	p
Lippwand	I	–	p
Secret World	I	–	p
Knusprige Wand	I	–	p

Brand
Dreilochnadel	II	offen	p
Horn am verborgenen Turm	II	offen	p
Verborgene Wand	II	offen	p
No-go-area	I	–	p
Freie Wand	I	–	p

Erläuterungen

Zone I
Tabuzone (ganzjähriger Verzicht bzw. Sperrung, Ruhezone)

Zone II
Status-Quo-Zone (Klettern nur auf den bestehenden Routen, keine Neutouren)

Zone III
Entwicklungszone (Neutouren möglich)

Die Felsen bei Reiffenhausen liegen in Form von Klippenreihen in den Berghängen oberhalb der Talsohlen und weisen unterschiedliche Expositionen auf. Wegen der meist schweren bis sehr schweren Kletterwege werden die Reiffenhäuser Klippen hauptsächlich von Sportkletterern besucht.

Die im Haupttal befindlichen Kletterwege zählen zu den bedeutendsten des Göttinger Waldes. Mit der Route Avalon (9+/(10-?), 1988) an der Scholle von 1988 wurde hier zum ersten mal in Niedersachsen der untere 10. Grad berührt. Das Seitental („Tal der Könige“) gilt aufgrund der vielen Felsen mit herausragenden Felsqualität als eines der besten niedersächsischen Bouldergebiete.

Charakter

Die Felshöhen bewegen sich zwischen 4 und 17 Metern. Charakteristisch ist die Steilheit und Kompaktheit der Felsen, die insbesondere im Haupttal oftmals mit großen Überhängen versehen sind. Allgemein herrschen kleinlöchrige, überhängende Felsstrukturen vor, die nur wenige Risse und Verschneidungen aufweisen.

Zugang

Vom Parkplatz am Campingplatz Reiffenhausen über die alte Zollstraße und Waldwege in 10 – 20 Minuten zu den jeweiligen Felsen.

Regelungen

Für die mit gekennzeichneten Felsen gilt Kletter- und Boulderverbot. Außerhalb des LSG am Steneberg (nummerierte Felsen) gilt teilweise Kletterverzicht (Zone I). Die mit gekennzeichneten Felsen können beklettert werden, allerdings ohne Magnesia. Die den Regelungen zugrunde liegenden Verodnungs, Vereinbarungs- und Konzeptionstexte findet ihr in der Gebietsübersicht zum Göttinger Wald.

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