Nr. | Felsname | Zone | Felskopf | E |
1 | Obernkirchener Sandsteinbrüche | III, II | – | ? |
Zone I
Tabuzone (ganzjähriger Verzicht bzw. Sperrung, Ruhezone)
Zone II
Status-Quo-Zone (Klettern nur auf den bestehenden Routen, keine Neutouren)
Zone III
Entwicklungszone (Neutouren möglich)
Der Bückeberg wird von einer nach Süden gerichteten Schichtstufe aus Hilssandstein (Kreide) gebildet. Natürliche Felsen gibt es keine, wohl aber ausgedehnte, zwischen 6 und 9 m hohe Steinbrüche unmittelbar nördlich der Kammstraße. Die mit dem Pkw befahrbare Kammstraße ist von Obernkirchen, Krainhagen und Buchholz aus zugänglich.
Im Umfeld des Sendemasten, insbesondere weiter östlich von ihm, finden sich zahlreiche aufgelassene Steinbrüche. Der normalerweise recht weiche Kreidesandstein ist am Bückeberg besonders fest und verwitterungsbeständig. Von daher war und ist er attraktiv als Bausandstein und gelangte unter dem Namen „Obernkirchener Sandstein“ zu europaweitem Ruhm. Er wird heute noch dort abgebaut.
Bislang wurde nur in einem der Steinbrüche hin und wieder geklettert (s. Zugangsbeschreibung). Die wenigen Routen stammen aus der Mitte der 1980er Jahre und bewegen sich in den unteren Schwierigkeitsgraden (2 bis 4). Über das Potenzial des gesamten Gebietes, insbesondere das zum Bouldern ist bislang wenig oder gar nichts bekannt.
Im Obernkirchener Sandsteinbruch ist Klettern verboten.
Auf der Kammstrasse mit dem Pkw bis zum Parkplatz am Sendemast. Von dort zu Fuß dem Kammweg noch ca. 250 m weiter folgen und auf der dort links abzweigenden Straße etwa 500 m nach Norden hinab. Kurz vor einer Hütte links ab in den Steinbruch.
Keine.