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IG KLETTERN NIEDERSACHSEN

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Fotograf: Art Visuell  I  Kletterin-Model: Desiree Keller

Auf den folgenden Seiten könnt Ihr Euch über die niedersächsischen Klettergebiete, den Charakter, den Zugang, bestehende Regelungen und vieles mehr informieren.

Zu jedem Felsen findet ihr in der Gebietstabelle einen Eintrag.

 

Über der Tabelle steht entweder Kletterregelung oder Kletterkonzeption-Regelungsvorschlag.

 

  • Kletterregelung bedeutet, es existiert eine Schutzgebietsverordnung (Landschaftschutzgebiet, Naturschutzgebiet), in der Schutzstatus, Zonierung usw. geregelt ist. Das ist rechtlich bindend.

 

  • Kletterkonzeption-Regelungsvorschlag bedeutet, für diese Felsen wurde im Rahmen der Niedersächsischen Kletterkonzeption 1999 von den Kletterverbänden eine Zonierung vorgeschlagen. Es existiert aber (noch) keine Schutzgebietsverordnung, die rechtlich bindend wäre. Durch die Konzeption sind die Kletterer aber sozusagen eine Selbstverpflichtung eingegangen.

 

In den Tabellen der Klettergebiete findet Ihr weiter die Namen der Felsen, Zonierung nach Felskonzeption oder Kletterregelung, Betreten des Felskopfes, Eigentümer (n steht für Niedersachsen/Landeswald, p für Privatwald, s für Stadtwald).

Kursfelsen

Folgende Felsen sehen wir in bezug auf Zugang, Aufenthaltsbereiche unter den Felsen und Routen als besonders kursgeeignet an. Die Gruppengröße der Kurse sollte 7 Personen (1 Ausbilder, 6 Teilnehmer) nicht überschreiten, damit das Umfeld der Felsbiotope oder sensible Bereiche desselben nicht beeinträchtigt werden.

 

Bitte beachtet bei der Kursplanung, dass gerade an den Frühjahrwochenenden Euer „Wunschfels“ bereits besetzt sein könnte. Schaut ggf. im Vorfeld auf den Internetseiten der „großen“ Sektionen, was an den Frühjahrswochenenden an Kursen stattfinden wird und plant Euren Kursort entsprechend.

GebietKletterkursfelsenTopoGrad
LüerdissenNordwestl. Buchenschluchtfels (NW-Seite)Topo3 bis 4
MauerhakenmassivTopo2 bis 5
Wilhelm-Raabe-Klippe3+ bis 6-
Teufelstrichter4 bis 6-
Hexenkanzel3- bis 5+
ProbiersteinTopo2 bis 5+
Steinbruchriffe2 bis 5
Biwakdach (Rechter Teil)Topo3 bis 6
ScharfoldendorfTeufelsküche2+ bis 7-
HolzenBaumschulenwand3+ bis 6-
SinterwandTopo6- bis 8-
ObliwandTopo5 bis 7+
TrollwaldwandTopo3+ bis 7
ParkplatzwandTopo5 bis 7
LevedagsenZirkus2 bis 7
BrunkensenTrapezwand3+ bis 6
Romantikerwand3- bis 6+
Risswand3- bis 6-
Höhlenmassiv5 bis 8
OkertalMarienwand2 bis 6
Marienwand-Vorturm3- bis 8
Teufelskanzel3 bis 8-
Großer Dülferklotz-Sockel3+ bis 6
Schlafender Löwe                        –         4- bis 7  
Eschwegefels2 bis 9-
ScharzfeldRuinenwand5+ bis 7
Göttinger WaldMariaspringwandTopo4 bis 8+

Kletterführer

Peter Brunnert, Arne Grage, Stephen Grage

Hoch im Norden

(Ith, Kanstein, Hohenstein, Brunkensen, Selter, Kahlberg). ISBN 978-3-936740-95-0. Panico Verlag, 2013. (Bezug: www.panico.de)


Heiko Apel

Harz Block

H. Apel Verlag, 2012 (2. überarbeitete und erweiterte Auflage). ISBN 978-3-00-040532-7. (Bezug: www.harzblock.de)


Klaus Paul

Paules Kletterbibel-Bodensteiner Sandsteinklippen

Selbstverlag Klaus Paul, 2008. ISBN 978-3-9806473-3-5 (Bezug: www.geoquest-verlag.de)


Heiko Apel

Harz Block

H. Apel Verlag, 2006 (1.Auflage). (Bezug: www.harzblock.de)


Arne Grage, Stephen Grage, Ralf Kowalski

Klettern im Norden – Band 1

(Ith, Selter, Kanstein, Süntel, Wesergebirge, Brunkensen) Emu-Media, 2004.


Klaus Paul

Paules Kletterbibel – Westharz

Selbstverlag Klaus Paul, 2003. ISBN 3-9806473-1-5 (Bezug: www.geoquest-verlag.de)


Wolfgang Brandt, Götz Wiechmann

Wo die Felsnasen schnarchen

Genußklettern an den besten Felsen des Harzes

KAMIN AlpinVerlag, 1998. ISBN 3-925997-05-9


Götz Wiechmann

Leben in den Felsen – Klettern im Weser-Leine-Bergland

Verlag Götz Wiechmann, 1996. (3. ergänzte Auflage). ISBN 3-925997-04-0


Richard Goedeke

Kletterführer Weser-Leine-Bergland

Verlag J. Berg, 1991. ISBN 3-7634-1094-x


Peter Brunnert, Hans Weninger

Hoch im Norden

Panico Alpinverlag, 1991. Auswahlführer. ISBN 3-926807-10-5


Götz Wiechmann

Leben in den Felsen – Klettern im Weser-Leine-Bergland

Verlag Götz Wiechmann, 1991. ISBN 3-925997-02-4


Götz Wiechmann

Klettern im Westharz

Verlag Götz Wiechmann, 1989. ISBN 3-925997-01-6


Götz Wiechmann

Die Felsen des Weser-Leine-Berglandes

Verlag Götz Wiechmann, 1986.


Richard Goedeke

Die Felsen des Harzes

Hrsg.: JDAV Niedersachsen, 1978 (1. Auflage).


Richard Goedeke

Die Felsen des Weser-Leine-Berglandes

Hrsg.: JDAV Niedersachsen, 1978 (2. Auflage).


Richard Goedeke

Die Felsen des Weser-Leine-Berglandes

Hrsg.: JDAV Niedersachsen, 1972 (1. Auflage).


Adolf Max, Gerhard Laub, Richard Goedeke

Das Okertal

Hrsg.: DAV Niedersachsen, 1969. (2. völlig neu bearbeitete Auflage).


Holm Uibrig

Die Felsen Niedersachsens – Kletterführer

Buchdruckerei Johannes Dieckmann Hannover, 1958 (1. Auflage), 1966 (3. Auflage).


Rudolf Behrens

Die Felsen Niedersachsens – Kletterführer

Verlag Druckerei H. Osterwald Hannover, 1939 (1. Auflage).


Peter Brunnert, Hans Weninger

Hoch im Norden

Panico Alpinverlag, 1991. Auswahlführer. ISBN 3-926807-10-5


Götz Wiechmann

Leben in den Felsen – Klettern im Weser-Leine-Bergland

Verlag Götz Wiechmann, 1991. ISBN 3-925997-02-4


Götz Wiechmann

Klettern im Westharz

Verlag Götz Wiechmann, 1989. ISBN 3-925997-01-6


Götz Wiechmann

Die Felsen des Weser-Leine-Berglandes

Verlag Götz Wiechmann, 1986.


Richard Goedeke

Die Felsen des Harzes

Hrsg.: JDAV Niedersachsen, 1978 (1. Auflage).


Richard Goedeke

Die Felsen des Weser-Leine-Berglandes

Hrsg.: JDAV Niedersachsen, 1978 (2. Auflage).


Richard Goedeke

Die Felsen des Weser-Leine-Berglandes

Hrsg.: JDAV Niedersachsen, 1972 (1. Auflage).


Adolf Max, Gerhard Laub, Richard Goedeke

Das Okertal

Hrsg.: DAV Niedersachsen, 1969. (2. völlig neu bearbeitete Auflage).


Holm Uibrig

Die Felsen Niedersachsens – Kletterführer

Buchdruckerei Johannes Dieckmann Hannover, 1958 (1. Auflage), 1966 (3. Auflage).


Rudolf Behrens

Die Felsen Niedersachsens – Kletterführer

Verlag Druckerei H. Osterwald Hannover, 1939 (1. Auflage).

Camping und Hütten

Süntel:   Hohensteinhütte des DAV Hamburg

Direkt neben der „Pappmühle“, südlich des Hohensteins, befindet sich die ganzjährig geöffnete Hohensteinhütte der DAV-Sektion Hamburg. Das Klettergebiet Hohenstein ist von dort in ca. 25 min. zu Fuß erreichbar. Via B 83 in Richtung Minden ist man auch schnell in den Gebieten des Wesergebirges.

 

„Hohensteinhütte“
Zersen 12
31840 Hessisch-0ldendorf

Anmeldung erfolgt bei der Geschäftsstelle des DAV Hamburg
Tel.:  040 / 35 22 88

 

Informationen zu Gebühren, Hüttenausstattung, Anfahrt und mehr finden sich auf der Homepage des DAV Hamburg: www.dav-hamburg.de

 

Nördlicher Ith:  Naturfreundehaus Lauenstein

Das etwas nördlich von Lauenstein gelegene Naturfreundehaus ist ein gern genutzter Ausgangspunkt für die oberhalb, auf der anderen Seite des Ith-Kamm gelegenen Bisperoder Klippen sowie die nahen Marienauer Klippen nördlich von Lauenstein. Ebenso schnell erreichbar sind aber auch die familienfreundlichen Levedagser Klippen und die anderen Gebiete am gegenüber liegenden Thüster Berg.

 

Das Naturfreundehaus Lauenstein bietet nicht nur Zimmer, sondern auch einige Blockhäuser und einen Zeltplatz. Detaillierte Informationen zu allen Einrichtungen und den Möglichkeiten zur sonstigen Freizeitgestaltung auf dem Gelände selbst sowie in der näheren und weiteren Umgebung gibt es auf der Homepage des Hauses:

www.naturfreundehaus-lauenstein.de

 

Südlicher Ith:  Ith-Zeltplatz der JDAV-Nord oberhalb von Lüerdissen

Die Benutzungs- und Gebührenordnung des Zeltplatzes sowie Adresse, Telefon und eMail der JDAV-Nord findet Ihr auf deren Homepage.

 

Die Lüerdissener Klippen befinden sich auf der westlichen Seite des Ith-Kamm, nur wenige Minuten entfernt. Aufgrund der guten Erreichbarkeit der anderen Gebiete im Umkreis (Nördlicher und Mittlerer Ith, Thüster Berg und Selter) hat sich der Zeltplatz allgemein als Ausgangs- und Treffpunkt der norddeutschen Szene etabliert.

 

Wichtiger Hinweis: Besuchergruppen und alle Gruppen mit mehr als 5 Personen, die auf dem Zeltplatz übernachten wollen, müssen sich mindestens 4 Wochen vorher bei der Zeltplatzverwaltung der JDAV-Nord schriftlich anmelden. Das entsprechende Anmeldeformular gibt es ebenfalls auf der JDAV-Nord-Homepage.

 

Thüster Berg:  Kansteinhütte des DAV Hannover

Südlich von Ahrenfeld, direkt am Zugang zu den Ahrenfelder Klippen (Kanstein), steht am Waldrand die Kansteinhütte des DAV Hannover. Gerade für die Kletterer ist diese eine historische Stätte, haben doch bis zu Beginn der 80er Jahre dort des öfteren legendäre Kletterparties stattgefunden. Seit dem jedoch den daran als maßgeblich Beteiligten indentifizierten Personen Hüttenverbot erteilt wurde, hat sich die Lebensdauer der Einrichtungsgegenstände erheblich verlängert. Heute sind die Chaoten von damals natürlich auch nicht mehr das was sie mal waren, so daß sie mittlerweile wieder dort rein dürfen. Zu den Felsen des Kanstein gelangt man von dort in einem etwa 30 min. langen Fußmarsch, und zwar immer schön bergan.

 

Informationen zur Hütte gibt es unter:
www.alpenverein-hannover.de
.

 

Frühzeitige Anmeldung beim Hüttenwart erforderlich:
via Mail : Kansteinhütte

 

Westharz:  Campingplätze bei Altenau, Bad Harzburg und Göttingerode

In nur geringer Entfernung zum Klettergebiet Okertal befinden sich zwei Campingplätze, einer an der Okertalsperre und der andere bei Göttingerode (östlich von Oker). Von letzterem gelangt man auch gut zu den Bündheimer Felsen (Elfenstein, Stiefmutterklippe).

 

Der Campingplatz Wolfstein bei Bad Harzburg ist zwar nicht ganz so nah dran, bietet aber den Vorteil, dass man hier auch noch abends direkt vor Ort, eben am namensgebenden Wolfstein in der Sonne Klettern und Bouldern gehen kann.

 

Informationen zu den Campingplätzen, Übernachtungsgebühren, Platzausstattung und weiterem finden sich auf den nachfolgenden Internetseiten:

Campingplatz Göttingerode (zwischen Oker und Bad Harzburg)

Campingplatz Okertalsperre (nördlich von Altenau)

Campingplatz Wolfstein (am östlichen Ortsrand von Bad Harzburg)
Im Harz sind noch diverse weitere Campingplätze im Angebot. Wem also die obige Auswahl nicht genügt oder wer noch nach an anderen Möglichkeiten interessiert ist, der kann sich einen Überblick bei www.info-harz.de verschaffen.

 

Göttinger Wald:  Campingplätze bei Ebergötzen und Reiffenhausen

Im Bereich der Klettergebiete des Göttinger Waldes finden sich nur wenige Campingplätze. Der eine liegt direkt am Seeburger See, ca. 4 km östlich von Ebergötzen, und somit nahe an den Gebieten Ebergötzen, Waake und Mackenrode. Der andere befindet sich am östlichen Ortsrand von Reiffenhausen, in unmittelbarer Nähe zu den dortigen Felsen, aber insbesondere auch das Wendebachtal ist von dort schnell erreicht.

 

Informationen zu den Campingplätzen, Übernachtungsgebühren, Platzausstattung und weiterem finden sich auf den nachfolgenden Internetseiten:

Campingplatz Seeburger See (östlich von Ebergötzen)

Campingplatz Reiffenhausen (am Ortsrand von Reiffenhausen)