Nr. | Felsname | Zone | Felskopf | E |
---|---|---|---|---|
1.0 | Warzener Klötze | I | – | p |
2.0 | Löhneysenstein | II, I | gesperrt | p |
3.0 | Steinkeile | II, III, I | gesperrt | p |
4.0 | Monolith | II, I | offen | p |
5.0 | Trapezwand | II, III, I | offen | p |
6.0 | Romantikerwand | II, III, I | offen | p |
7.0 | Rißwand | II, I | offen | p |
8.0 | Höhlenmassiv | II, III, I | offen | p |
Zone I
Tabuzone (ganzjähriger Verzicht bzw. Sperrung, Ruhezone)
Zone II
Status-Quo-Zone (Klettern nur auf den bestehenden Routen, keine Neutouren)
Zone III
Entwicklungszone (Neutouren möglich)
Unmittelbar nördlich von Brunkensen ragen die 8 Klippen aus dem unteren Hangbereich des Reuberges. Aufgrund des kurzen Zuganges, der vielen leichten Routen sowie der naturschutzfachlich als weitgehend unsensibel einzustufenden Felsen ist die Klippengruppe ein ideales Gebiet für Gruppen und Kurse.
Der Fels ist von hervorragender Qualität und bietet überwiegend Wand- und Rißklettereien bis zu 15 m Wandhöhe. Die Routen liegen im Bereich von 2+ bis 9-, wobei sich der überwiegende Teil zwischen 4 und 6 abspielt.
Zur Selbstabsicherung sind Klemmkeile & Co. zwingend erforderlich, da die leichteren Routen alle „clean“ sind. Aufgrund des meist gut strukturierten Gesteins, lassen sich mobile Sicherungen jedoch vielfältig anbringen und damit die Routen sehr gut absichern.
Das Gebiet wurde in den Jahren 2002 bis 2004 saniert und zudem alle Routen mit Umlenkungen ausgestattet, so dass das Aussteigen in die überwiegend erdigen Felskopfbereiche nicht mehr erforderlich ist.
Von Brunkensen wenige hundert Meter nach Westen, zum großen Parkplatz vor der Lippoldshöhle. Von dort ein Stück entlang der Straße zurück und rechts über die Brücke des Glenebachs. Dann den ausgetretenen Pfaden nach rechts zum ersten Felsen folgen, dem Höhlenmassiv mit der Lippoldshöhle.
Mit Ausnahme von Löhneysen-Stein und Steinkeile können alle Felsköpfe betreten werden.
Freiwilliger Verzicht auf folgende Wandbereiche:
Kursfelsen: Höhlenmassiv, Risswand, Romantikerwand und Trapezwand.
Mit Ausnahme der Warzener Klötze befinden sich die Felsen auf Privatgrund. Von Seiten des Eigentümers bestehen bislang keine Einwände gegen das Klettern. Rücksichtsvolles Verhalten ist allerdings angesagt.