Von Norden kommend grüßt der Thüster Berg, den man aufgrund des Fernsehturms gut identifizieren kann, als erstes den Kletterer auf seiner Fahrt ins Weser-Leine-Bergland. Fährt man unter ihm vorbei, sind die zum Teil freistehenden Ahrenfelder Klippen (besser bekannt als „Kanstein“) gut im oberen Hangbereich erkennbar.
Neben dem sehr bedeutenden Kanstein finden sich noch einige andere bemerkenswerte Gebiete am Thüster Berg, die das gesamte Spektrum des Felskletterns abdecken.
Im Januar 2005 wurde ein Teil des Thüster Berges als FFH-Gebiet „Kanstein im Thüster Berg“ an die Europäische Union nachgemeldet. Die Felsen des Kanstein sowie die Pilzfelsen und die Bastion liegen im FFH-Gebiet, der Bockshorn-Steinbruch und die Marienhagener Wände nicht.
Im Dezember 2018 wurde das FFH-Gebiet und umliegende Waldflächen als LSG „Kanstein – Thüster Berg“ gesichert .
Die 2020 abgeschlossene Klettervereinbarung zwischen den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Hildesheim und der IG Klettern und dem DAV sichert den Klettersport am Kanstein langfristig. Zur Pflege der Zustiegswege und Felsfußbereiche wurde mit den Landesforsten 2020 ein Gestattungsvertrag abgeschlossen.
Klettern ist an den vor Ort gekennzeichneten Kletterbereichen weiter möglich, unter der Maßgabe, dass Vegetation nicht beseitigt wird und temporäre Serrungen aus Vogelschutzgründen eingehalten werden.
Im Gebiet brütet ein geschützter Greifvogel. Hier findet ihr die aktuellen Vogelschutzsperrungen.
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