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Thüster Berg – Nördliche Marienhagener Wände

Regelungen der Klettervereinbarung Thüster Berg

FelsnameZoneFelskopfE
Unterer Steinbruch
HauptwandIIIoffenp
RückwandIp
Oberer Steinbruch
PlattenwandIIIoffenp
Weiße WandIIIoffenp
RückwandIp

Erläuterungen

 

Zone I
Tabuzone (ganzjähriger Verzicht bzw. Sperrung, Ruhezone)

Zone II
Status-Quo-Zone (Klettern nur auf den bestehenden Routen, keine Neutouren)

Zone III
Entwicklungszone (Neutouren möglich)

In den zwei Steinbrüchen nördlich von Marienhagen werden die unterschiedlichsten Arten an Klettereien und Qualitäten in Bezug auf die Festigkeit des Gesteins geboten.

 

Charakter

Die bis zu 60 m hohe, brüchige und lehmverkrustete Hauptwand weist einige extreme Techno-Klettereien (u.a. „Kampf um Rom“) auf. An der bis zu 25 m hohen, geneigten Plattenwand ist das Gestein gut, die links daneben liegende Weiße Wand (bis 35 m Höhe) ist im derzeitigen Zustand nur was für Alpinisten. Potential für weitere „Abenteuer“ ist vorhanden.

 

Zugang

Von der Straße zwischen Marienhagen und Weenzen. Am westlichen Ortsrand von Marienhagen in der Kurve parken (Einfahrtsbereich eines Forstweges). Von dort in Richtung Nordosten in wenigen Minuten zum Unteren Steinbruch (Hauptwand). Umgeht man den Unteren Bruch auf seiner Nordseite, so gelangt man zum Oberen Steinbruch (Plattenwand, Weiße Wand), der sich direkt darüber befindet.

 

Regelungen

Die stillgelegten Steinbrüche liegen außerhalb LSG Thüster Berg. Im Frühjahr 2020 wurde das Gebiet in der „Klettervereinbarung Thüster Berg“ zwischen der IG Klettern, dem DAV Landesverband und den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Hildesheim geregelt. Die Felsbereiche sind danach Zone III, Neutouren sind möglich. Befristete Sperrung wegen Vogelschutz beachten.