Felsname | Zone | Felskopf | E | |
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Lönsturm-Steinbruch | I | – | p | |
Waldrand-Steinbruch | I | – | p | |
Unt. Salzhemmend. Bruch | I | – | p | |
Ob. Salzhemmend. Bruch | I | – | p | |
Bockshorn | III, I | gesperrt | p | |
Mauer | III, I | gesperrt | p | |
Kutter (linker Nebenfels Kletterverzicht) | III, I | gesperrt | p | |
Zwinger | III, I | gesperrt | p | |
Steinbruchwächter | III, I | gesperrt | p |
Zone I
Tabuzone (ganzjähriger Verzicht bzw. Sperrung, Ruhezone)
Zone II
Status-Quo-Zone (Klettern nur auf den bestehenden Routen, keine Neutouren)
Zone III
Entwicklungszone (Neutouren möglich)
Bei den Salzhemmendorfer Wänden handelt es sich um Steinbrüche, die zum Teil bereits stillgelegt sind oder, wie am Bockshorn, von denen Teilbereiche immer noch abgebaut werden. Das Bockshorn hat sich in den 90er Jahren zu einem wichtigen Ausweichgebiet entwickelt. Die Felsen Kutter und Mauer liegen auf dem Steinbruchgelände der Rheinkalk GmbH innerhalb des Zauns und können daher derzeit nicht mehr beklettert werden.
In den stillgelegten Bereichen des Bockshorn existieren derzeit um die 80 Routen. Die Schwierigkeiten liegen meistens im 7. und 8. Grad. Die Felsen sind vorwiegend nach Süden und Westen ausgerichtet. Die Bandbreite reicht von diversen Bouldern bis hin zu 25 Meter langen Routen.
Von Salzhemmendorf dem Wanderweg Richtung Lönsturm folgen. Der Weg streift nach ca. 400 m den Steinbruch.
Der stillgelegte Steinbruchbereich liegt außerhalb des LSG Thüster Berg. Im Frühjahr 2020 wurde das Gebiet in der „Klettervereinbarung Thüster Berg“ zwischen der IG Klettern, dem DAV Landesverband und den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Hildesheim geregelt. Die Felsbereiche sind danach Zone III, Neutouren sind möglich.
Daneben gelten folgende Regelungen:
In den südlich an die Felsen angrenzenden Flächen haben sich seltene Orchideen und andere Raritäten angesiedelt. Daher nur den Zustieg von Norden zur Westwand zu benutzen, und von dort aus unter die Südwand und zum Zwinger gehen. Der Weg zwischen West- und Südwand ist mit roten Punkten markiert. Auf keinen Fall südseitig über die Geröllhalde zur Südwand aufsteigen und ebenso wenig über die südseitigen Wiesen gehen! Die Felsköpfe sollen nicht betreten werden.
Aufgrund der Kletterschwierigkeiten ist das Gelände für Kurse ungeeignet.
In nicht allzu großer Entfernung geht der Steinbruchbetrieb, u.a. mit Sprengungen weiter!