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Die Kletterkonzeption ist eine Gesamtdarstellung, wie wir das Klettern in Niedersachsen naturverträglich gestalten wollen. Sie enthält neben der Erläuterung, warum wir das Klettern für sinnvoll halten, als Kernstück eine genaue Darstellung für jeden einzelnen Kletterfelsen, welche Bereiche wir weiter beklettern wollen und auf welche wir aus Naturschutzgründen verzichten.

Die Kletterkonzeption ist von naturschutzkundigen Kletterern im Laufe von 10 Jahren erarbeitet worden. Dabei wurde genau untersucht, wie wertvoll die einzelnen Felsen für den Naturschutz und für den Klettersport sind. Felsbereiche mit besonders hohem Wert für den Naturschutz erhalten Vorrang für Naturschutz, Felsbereiche mit besonderem Wert für den Klettersport sollen für das Klettern weiterhin offen bleiben. Bei hohem Wert sowohl für den Naturschutz wie für den Klettersport wurden als Kompromiss kleinräumige Zonen von Kletterbereichen und Ruhebereichen erarbeitet. Auch für die Kletterzonen wurden Regelungen entwickelt, die sicherstellen sollen, dass dort beim Klettern die natürlichen Lebensgemeinschaften besonders wenig gestört werden.

Wer die Konzeption einsehen will, der/die wende sich an die Naturschutz- und Ausbildungsreferenten der Sektionen des Deutschen Alpenvereins oder an die Leute von der IG Klettern. Diese haben die Konzeption in gedruckter Form oder aber auf CD-Rom zur Verfügung.

Was geht Kletterer die nur ihren Spaß haben wollen eine Kletterkonzeption an ?

Nur wenn wir alle das Klettern so gestalten, wie es die Kletterkonzeption darstellt, haben wir eine Chance, den Zugang zu unseren Felsen auch in einer Zeit mit höherer Wichtigkeit des Naturschutzes auf Dauer zu behalten.

Wir gehen davon aus, dass Ihr nicht zuletzt deshalb hierher kommt, weil Ihr es schön findet, dass hier an den Felsen nebenan die anderswo seltenen Tiere und Pflanzen gedeihen – sonst könntet Ihr ja auch in der Halle bleiben.

Was muß getan werden ?

Es ist notwendig, dass wir die Zugänge zu den Felsen so anlegen und in Ordnung bringen, dass sie den im Frühjahr und Sommer besonders intensiven Besuch gut kanalisieren. Dafür brauchen wir besonders viele aktive Teilnehmer bei unseren Arbeitseinsätzen.

Wir müssen nämlich damit rechnen, dass wir gerade jetzt nach der Abgabe der Kletterkonzeption verstärkt beobachtet werden, und dass deshalb die Felsen möglichst nahe an dem Zustand sind, den wir mit unserer Konzeption anstreben. Das zeigt, dass wir zusammenhalten und vernünftige Regelungen beachten. Und das wirkt am überzeugendsten in der Richtung, dass unsere wohl überlegten Vorschläge auch von den Naturschutzbehörden akzeptiert werden.

Für die Zukunft unseres Sports ist es, wie auch schon in der Vergangenheit, notwendig:

  • dass alle Besucher/innen der Felsen die auf Schautafeln und durch Markierungen am Fels kenntlichen Regelungen unbedingt beachten.
  • dass alle mithelfen auch andere Leute daran zu erinnern, dass und weshalb wir alle diese Regelungen einhalten müssen. (Wer dieses tut und dabei freundlich und höflich um Verständnis dafür wirbt, dient der Sache am besten).
  • dass Ihr bei den Wegebau-, Wegeerhaltungs- und Markierungsmaßnahmen aktiv mitmacht (sonst ist das nicht zu schaffen!).

Kontaktadressen:

Richard Goedeke
Siekgraben 56
38124 Braunschweig
Tel.: 0531 / 614 91 40
Fax.: 0531 / 261 15 88

Joachim Fischer
Am Freibad 2
31171 Nordstemmen
Tel.: 05069 / 516 700
Fax.: 05069 / 516 702