Felsname | Zone | Felskopf | E | |
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Reibewand | I | – | p | |
Versteckte Wand | I | – | p | |
Pottwal | I | – | p | |
Freie Klippe Steinbruch | III | offen | p | |
Freie Klippe | I | – | p | |
Wabenwand | I | – | p | |
Ameisenwand | I | – | p | |
Kasimir | I | – | p | |
Kanzelklippe | I | – | p | |
Eichensporn | I | – | p | |
Ludolfshausener Wand | I | – | p |
Zone I
Tabuzone (ganzjähriger Verzicht bzw. Sperrung, Ruhezone)
Zone II
Status-Quo-Zone (Klettern nur auf den bestehenden Routen, keine Neutouren)
Zone III
Entwicklungszone (Neutouren möglich)
Die Felsen im Groß-Schneener Gebiet konzentrieren sich um die Freie Klippe. Seit Mitte der 1980er Jahre wird an den Felsen geklettert. Die Route Body Show (9-, 1986) an der Freien Klippe ist ein Markstein und gilt als erste Kletterroute des 9. Grades im Göttinger Wald. Es handelt sich fast ausschließlich um Naturfelsen, nur an wenigen Stellen ist Gesteinsabbau betrieben worden. Seit Dezember 2017 ist Klettern nur noch am wenig bedeutenden Freie-Klippe-Steinbruch erlaubt.
Die als Kanzeln und Massivwände ausgeprägten Felsen sind hauptsächlich senkrecht bis überhängend. Die Felshöhen bewegen sich zwischen 7 und 13 Metern. Das Gestein ist fest und löchrig.
Vom Wanderparkplatz zwischen Groß Schneen und Ludolfshausen über Forstwege in 10 bis 15 Minuten zu den Felsen.
Für die mit gekennzeichneten Felsen gilt Kletter- und Boulderverbot. Die mit gekennzeichneten Felsen können beklettert werden, allerdings ohne Magnesia. Die den Regelungen zugrunde liegenden Verodnungs, Vereinbarungs- und Konzeptionstexte findet ihr in der Gebietsübersicht zum Göttinger Wald.