Felsname | Zone | Felskopf | |||||
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Papenbrink-Steinbruch | I | – | |||||
Hainholz | I | – | |||||
Luhdener Klippe | I | – | |||||
Rintelner Hirschkuppe | I | – |
Zone I
Tabuzone (ganzjähriger Verzicht bzw. Sperrung, Ruhezone)
Zone II
Status-Quo-Zone (Klettern nur auf den bestehenden Routen, keine Neutouren)
Zone III
Entwicklungszone (Neutouren möglich)
Die aus 3 Felskomplexen bestehende Klippengruppe befindet sich nördlich oberhalb von Rinteln. Die Felsen liegen am oberen Stirnhang des Schichtkammes und sind aus braunem Kalksandstein aufgebaut.
Die teilweise brüchigen, bis etwa 15 m hohen Felsen waren mit Ausnahme der Luhdener Klippe unbeklettert und die wenigen Routen an dieser nur für alpin interessierte Kletterer halbwegs interessant.
Hainholz und Luhdener Klippe liegen innerhalb des FFH-Gebietes „Wesergebirge, Süntel, Deister“ und zugleich im Naturschutzgebiet „Kamm des Wesergebirges“. Im Rahmen der im September 2003 durchgeführten Ortsbegehungen wurde für beide Felskomplexe sowie den der Rintelner Hirschkuppe ein Kletterverzicht vereinbart.
Ebenso wurde für den Papenbrink-Steinbruch Kletterverzicht vereinbart, der sich zum Teil in NRW und zum Teil in Niedersachsen befindet. Der niedersächsische Teil des Steinbruchs ist zum Klettern völlig ungeeignet, der anderen Teil ist überwiegend sehr brüchig und zudem Brutplatz eines Greifvogels.