Nr. | Felsname | Zone | Felskopf | E |
---|---|---|---|---|
Jermerstein (Hornfels) | ||||
Nordklippe | I | – | ||
Südklippe | I | – | ||
Wurmberg (Granit) | ||||
Wurmbergsteinbruch | II, III | gesperrt | n | |
Große Wurmbergklippe (ND) | I | – | ||
Kleine Wurmbergklippe | I | – | n |
ND
Naturdenkmal
Zone I
Tabuzone (ganzjähriger Verzicht bzw. Sperrung, Ruhezone)
Zone II
Status-Quo-Zone (Klettern nur auf den bestehenden Routen, keine Neutouren)
Zone III
Entwicklungszone (Neutouren möglich)
Am Rand des Nationalparks gelegene Felsen und Steinbrüche, die aus Granit und Hornfels aufgebaut sind. Jermersteine und Große Wurmbergklippe wurden früher gelegentlich beklettert, sind aber seit Novellierung der NSG-Verordnung „Oberharz“ (1981) gesperrt.
Die Kleine Wurmbergklippe im Südhang des Wurmberges steht direkt unter der Wurmberg-Seilbahn und stellt wirklich kein lohnendes Kletterziel dar.
Von herausragender Bedeutung ist hingegen der Wurmberg-Steinbruch, dessen Besuch sich sowohl Sommers wie Winters (bei entsprechenden Bedingungen) lohnt. Die bei längerem Frost sich zahlreich ausbildenden Eisvorhänge und -säulen machen den Steinbruch zu dem Eisklettergebiet Niedersachsens.
Vom nördlichen Ortsrand von Braunlage der „Großen Bodestraße“ ca. 1.200 Meter nach Norden folgen, dort rechts ab und auf Forstweg direkt zum Steinbruch.
An Jermersteinen und Großer Wurmbergklippe ist seit 1981 das Klettern verboten (Naturschutzgebiet). Für den Wurmbergsteinbruch gelten die nachfolgenden Regelungen:
Über das Klettern im Wurmbergsteinbruch wurde mit dem zuständigen Forstamt Braunlage am 19.12.2001 die folgende Übereinkunft erzielt:
Ich bitte dringend um naturschonendes Verhalten entsprechend der Übereinkunft. Für den Fall, dass sich Anlass zur Kontaktaufnahme ergibt: Der zuständige Revierförster ist Herr Laupner (Tel.: 05520 / 615, Mobil: 0170 / 921 46 68).
Allen die dort unterwegs sind wünsche ich viel Freude!
Richard Goedeke (DAV)
(für Landesausschuß K&N und Arbeitskreis K&N Harz)