Navigation

IG KLETTERN NIEDERSACHSEN

Der Verein
Ziele
Aktuelles
Klettern und Naturschutz

Mitglied werden

Ausbildung
Kursprogramm
Team

Sperrungen
Temporär
Ganzjährig

Der Klemmkeil
Geschichte
Redaktion
Ausgaben

Hakenkommission
Sanierung und Sicherheit

Gebietsbetreuung
Neutouren- und Sanierungsappell
Wegebau
Vogelschutz

Klettergebiete
Übersicht & Infos
Kursfelsen
Kletterführer
Camping & Hütten

Downloads
Verein
Positionen
Konzeption Topos Gutachten
Rechtlicher Rahmen
Naturschutz

Impressum
Datenschutz

DSC08159-topo

Göttinger Wald  – Wendebachtal

Kletterregelung LSG Reinhäuser Wald / LSG Leinebergland 

FelsnameZoneFelskopfE
Nördliche Talseite
ImmenbergwandIn
KavernenwandIn
MauerIn
Lange MauerIn
WampeIn
KnubbelwandIn
Hauwand, BärentalwandIIIoffenp
Versteckter TurmIp
FaulenseewandIIIoffenp
PockenwandIp
SchlagetersteinIp
KlotzIp
SchaukelwandIIIoffenp
Appenroder WandIIIoffenp
Rote WandIIIoffenp
Südliche Talseite
Bürgertal
BürgerkanzelIn
NachbarkanzelIn
QuackenIIIoffenn
Obere WandIn
Hintere WandIn
Reintal
Vordere ReintalwandIn
Hintere ReintalwandIn
JägersteinIn
Wolfstal
WolfstalwächterIn
RotkäppchenIn
WolfsdachIn
GroßmutterIn
KrähennestIn
Helle WandIn
Biertal
Einsame KlippenIIoffenn
Schloßtal
1. ZwergIIIoffenn
2. ZwergIIIoffenn
3. ZwergIIIoffenn
4. ZwergIIIoffenn
5. ZwergIIIoffenn
HurkutsteinIoffenn
Weißer BuckelIn
Klustal
Turm am TeichIoffenn
Wand am TeichIoffenn
Lange WandIoffenn
Leuchtetal
WegelagererIIIoffenn
Rechte DoppelwandIn
Linke DoppelwandIn
WellenwandIn
EchsenwandIIIoffenn
KolossIn
Leichte WandIIIoffenn
FlechtensteinIn
EisenwandIn
BeatleswandIn
GnomIn

Erläuterungen

 

ND
Naturdenkmal

Zone I
Tabuzone (ganzjähriger Verzicht bzw. Sperrung, Ruhezone)

Zone II
Status-Quo-Zone (Klettern nur auf den bestehenden Routen, keine Neutouren)

Zone III
Entwicklungszone (Neutouren möglich)

Entlang des Wendebachtals und in seinen diversen Seitentälern finden sich zahlreiche Naturfelsen und Steinbrüche auf engem Raum, die von teilweise beträchtlicher Höhe sind und beste Gesteinsqualität aufweisen. Entsprechend schnell schritt hier seit Mitte der 80er Jahre auch die klettersportliche Erschließung voran, sodass sich das Wendebachtal zu dem zentralen Gebiet des Göttinger Waldes entwickelte.

 

Die Charakteristika der Steinbrüche und die hier geforderte Kletterei ist für norddeutsche Verhältnisse einmalig, denn die hier zu kletternden Felsformationen, z.B. Verschneidungen, Risse und Kanten sind in dieser Ausprägung und Vielfalt ansonsten in ganz Norddeutschland nicht zu finden.

Hans Weninger vor langer Zeit  im „Physikum“ 6+, Hauwand
(Foto: Peter Brunnert)

Charakter

Das Gestein der Naturfelsen ist kompakt, fest und löchrig. Die Steinbrüche weisen geschlossene Wandfluchten auf, die von Verschneidungen und Rissen durchzogen sind. In den mittleren Wandbereichen können z.T. mürbe Sandsteinschichten auftreten.

 

Hauptsächlich bieten die Felsen Routen für den Sportkletterer. Nur wenige Felsen, darunter die Türme und die Naturfelsen am Bettenroder Berg und im Wolfstal weisen Anstiege in den mittleren und unteren Schwierigkeitsgraden auf.

Tim Bartzik bouldert an der Wellenwand, Leuchtetal. Heute gesperrt.
(Foto: Tim Bartzik)

Zugang

Von den Parkmöglichkeiten entlang der Talstraße des Wendebachtals auf Forst- und Rückewegen zu den Berghängen und in die Seitentäler. Die Felsen liegen in der Regel versteckt im Wald der Talhänge und sind nicht ohne weiteres zu finden. Mit entsprechender Ortskenntnis dauert es jedenfalls nur ca. 5 bis 15 Minuten um selbige zu erreichen.

 

Regelungen

Für die mit gekennzeichneten Felsen gilt innerhalb des LSG Reinhäuser Wald Kletter- und Boulderverbot, außerhalb des LSG z.B. in Bereichen auf der Nordseite des Tals Kletterverzicht. Die mit gekennzeichneten Felsen können beklettert werden, innerhalb des LSG Reinhäuser Wald allerdings ohne Magnesia. An den großen Steinbrüchen auf der Nordseite des Tals kann Magnesia verwendet werden. Die den Regelungen zugrunde liegenden Verodnungs, Vereinbarungs- und Konzeptionstexte findet ihr in der Gebietsübersicht zum Göttinger Wald.

 

Informationen