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Verhandlungen über Wesergebirge, Süntel, Ith und Göttinger Wald auf gutem Weg

Nach den verschiedenen, mit den zuständigen Fachbehörden geführten Gesprächen, besteht nun grundlegend Einigkeit über ein gemeinsames, kooperatives Vorgehen zur Regelung des Klettersports in den aktuell zur Diskussion stehenden Natura2000-Gebieten Wesergebirge, Süntel und Ith sowie den Göttinger Wald.

Vorgesehen sind vertragliche Vereinbarungen, wobei die Regelungen für die verschiedenen Felsen und Felsgruppen im Rahmen von Ortsbegehungen festgelegt werden sollen. An den Ortsbegehungen und den damit verbundenen Abstimmungsgesprächen für Wesergebirge, Süntel und Ith werden neben der Oberen Naturschutzbehörde (Bezirksregierung Hannover) auch die Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise Schaumburg und Hameln-Pyrmont sowie Vertreter der Landesfachbehörde für Naturschutz (NLÖ), des jeweils zuständigen Forstamtes und der Naturschutzverbände (u.a. BUND, NABU, PWN) beteiligt. Hierauf einigten sich heute die Vertreter aller Institutionen und Verbände im Rahmen eines vorbereitenden Gesprächs bei der Bezirksregierung in Hannover.

Grundlage der Ortsbegehungen wird die von DAV & IG Klettern ausgearbeitete Kletterkonzeption Niedersachsen sein. Zur Protokollierung der Ergebnisse werden die in der Konzeption enthaltenen Erfassungsbögen der Einzelfelsen um eine Bewertungsmatrix ergänzt und auf der Rückseite des Bogens ausführliche Angaben zu den spezifischen, differenzierten Regelungen festgehalten. Die Abzeichnung der Bewertungen und Regelungen durch die Beteiligten erfolgt in einem separaten Protokollband.

Die ersten gemeinsamen Ortsbegehungen wurden für Wesergebirge und Süntel auf Anfang September terminiert. Der Ith folgt erst später, wenn die derzeit laufenden Verhandlungen der Bezirksregierung mit den Grundstückseigentümern zumindest weitgehend abgeschlossen sind.

Auf ein weitgehend identisches Vorgehen zur Regelung des Klettersports an den Felsen im Göttinger Wald konnten wir uns auch mit der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises und dem Forstamt Reinhausen verständigen, insbesondere auch deshalb, weil die seit langen Jahren im Hintergrund schwelenden Vorbehalte von beiden Seiten in offener und konstruktiver Atmosphäre wohl endgültig ausgeräumt werden konnten. Nicht nur die Vertreter der Naturschutzbehörde, sondern auch die des ehrenamtlichen Naturschutzes (PWN, BSG) sehen im Göttinger Wald kein wesentliches Konfliktpotential zwischen Klettersport und Naturschutz, dessen konkrete Beurteilung im Einzelfall aber noch den vorgesehenen Ortsbegehungen vorbehalten ist.

Der aktuelle Stand der uns bekannten behördlichen Planungen und Vorgehensweisen ist unserer Info vom 08.02.2003 zu entnehmen: Naturschutzfachliche Planungen (Update: 17.09.03)

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