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Uhu und Wanderfalke beziehen ihre Brutplätze, um ungestört zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen.

In folgenden Gebieten sind Felsen oder Felsbereiche vom 1. Februar bis 31. Juli gesperrt:
Die Ziffern hinter den Felsnamen entsprechen der Nummerierung im Kletterführer „Hoch Im Norden“ sowie „Göttinger Wald“.

Nördlicher Ith / Marienau:
Lauensteiner Kanzel (1), Große Philipsklippe (2), Kleine Philipsklippe (3), Mäuerchen (4) Routen 1 bis 14. Als Zugang zu den offenen Felsen vom Forstweg zum Hohestein aufsteigen.
Nördlicher Ith / Bisperode:
Diskuswand (13) bis Nördliche Bisperode Kanzel (19b).
Mittlerer Ith / Bremker, Dohnsener und Hunzener Klippen:
Der mittlere Ith ist immer noch gesperrt! Auch hier kann es wieder mehrere Uhubruten geben. Wir verzichten darauf, die Brutfelsen einzeln zu benennen und/oder vor Ort abzusperren.
Südlicher Ith / Lüerdissen:
Grüner Turm (1) bis Kullerkopf (11).
Südlicher Ith / Holzen: 
Baumschulenwand (2) bis Däumlingswand (5).

Thüster Berg / Kanstein:
Gran Odla (16) bis Mittagsfels (22).
Thüster Berg / Marienhagen: 
Oberer Steinbruch Weiße Wand (1), unterer Steinbruch (3).

Selter / Nördl. Fredener Klippen:
Aschestein (1) bis Gelbes Dach (7).
Selter / Imsener Klippen:
Die Felsen sind derzeit gesperrt, die Absperrung des Brutplatzes erfolgt durch die Naturschutzbehörde Hildesheim.

Harz / Okertal: 
Großer Treppenstein Ost- und Nordwand, Uhuklippe, Rabowklippe.
Harz / Eckertal: 
Hausmannsklippen.
Harz / Oberharz:
Wurmbergsteinbruch.
Harz / Westharz:
Lautenthal-Steinbruch.
Harz / Westharz:
Sösetal-Steinbruch.

Harz / Südharz:
Burgruine Scharzfels: Linker Wandteil Routen Stumpfe Kante
bis Kleiner Scharz.

Göttinger Wald / Helletal:
Pfeilerwand (6) und Östliche Helletalwand (8) von 1.3. bis 31.7.

Teilweise können wir Felsen vorzeitig entsperren, es können aber auch kurzfristig Sperrungen hinzukommen. Informiert Euch bitte vor dem Klettern auf den Internetseiten von DAV und IG Klettern über den aktuellen Sperrungsstatus. Die gesperrten und genannten Bereiche dürfen nicht betreten werden. Stört nicht die Brut und Aufzucht der gesetzlich geschützten Tiere. Informiert andere über die bestehenden Sperrungen und habt keine Scheu, Leute vor Ort darauf anzusprechen!

Viel Spaß am Fels und ein gesundes, schönes Frühjahr mit viel Felskontakt!

Eure IG Klettern!

Die Geschichte der IG Klettern

Da isser wieder, der Klemmkeil, so prall und fast so dick wie in den letzten Jahren. Und ein pralles Thema haben wir für das diesjährige Heft auch gefunden: die IG Klettern selber. Vor allem ihre bewegte Entstehungsgeschichte. Was nicht jedem klar sein wird: die IG Klettern gibt es nicht nur in Norddeutschland, sondern auch in vielen anderen Klettergebieten, dazu auch einen Bundesverband. Bei der Lektüre wird mal wieder deutlich, wieviel Mühe und Zeit in dieses Ehrenamt fließt. Und wie Malte Roeper es trefflich sagte: „viel Amt und wenig Ehre“.

Leider empfinden auch wir das häufig, besonders, weil überwiegend nur das Gemecker bei uns ankommt und eher selten positive oder konstruktive Rückmeldungen. Zu einigen der uns zugetragenen Kritikpunkte möchten wir uns hier gerne äußern.

Warum gibt es so wenig Beiträge aus Norddeutschland? – Ganz einfach, weil kaum jemand welche schreiben möchte. Wir haben es wirklich bei vielen norddeutschen Autoren versucht, ehrlich. Ein paar haben wir zum Glück motivieren können, davon könnt Ihr Euch im Heft überzeugen. Und bevor das Heft nur noch ein Faltblatt ist, suchen wir eben auch außerhalb Norddeutschlands nach Autoren. Das kann man blöd finden, aber wir finden: besser als nichts. Und außerdem kann ein bisschen Horizonterweiterung nie schaden. So wie in diesem Heft, wo wir absichtlich den Blick über den Tellerrand wagen.

Warum sind so viele Illustrationen von Tweet in dem Heft? – Diese Aussage hat uns ehrlich gesagt etwas geschockt, hofften wir doch bisher, das Tweet‘s Illustrationen den meisten Lesern Freude bereiten. Und: es ist das, was am meisten Arbeit bereitet bzw. Stunden frisst. Daher gibt es diesmal weniger Illustrationen und mehr Fotos, wie von einigen gewünscht.

Warum sind immer so viele Fotos von Mathias & Tweet im Heft? – Weil wir leider kaum Fotos eingesandt bekommen. Zudem lassen sich Handyaufnahmen mit wenigen Kilobyte Größe oft leider nicht drucken, oder wenn dann nur sehr klein, ansonsten wird es pixelig. Und so füllen wir mit Fotos aus unserem Fundus auf, damit wir das Heft insgesamt ansprechend gestalten können. Helft uns bitte gerne, das es anders wird.

Also Leute, wenn Ihr wollt, das der Klemmkeil und die IG weiter leben, beteiligt Euch. Was den Klemmkeil betrifft: sendet uns Geschichten, Bilder oder auch einfach nur lustige Sprüche, die Ihr irgendwo am Fels aufschnappt für die Rubrik „Überhört“. Oder ein lustiges Bild für unsere neue Rubrik „Übersehen“, die wir hoffen weiter ausbauen zu können. Wie immer gilt: nach dem Klemmkeil ist vor dem nächsten Klemmkeil, wir sammeln schon wieder für das nächste Jahr.

Ein neues Gesicht begrüßen wir im Redaktionsteam: Gianluca ist auf den letzten Metern noch im Marketing-Ressort eingesprungen und wird hier im nächsten Jahr voll durchstarten. Eine wichtige Aufgabe, da ja unsere Werbekunden einen großen Teil der Druckkosten finanzieren, damit der Klemmkeil wieder kostenlos bei Euch landen kann. Daher ein dickes DANKESCHÖN an alle, die uns auch in diesem Jahr die Treue gehalten haben, ebenso wie an unsere Autoren.

Und jetzt wünschen wir viel Spaß beim Lesen und allen ein frohes Weihnachtsfest mit vielen Klemmkeilen im Weihnachtsbaum

Mathias, Tweet, Axel, Patrick und Gianluca

Der Huber-bua zeigt in „Zeit zum Atmen“ am 16.01.24 um 19:30 Uhr im Kulturzentrum Brunsviga, Karlstraße 35, 38106 Braunschweig Klettern und Bergsteigen weltweit. Organisiert vom DAV Braunschweig.

Hier gehts zum Kartenvorverkauf: Ticketshop – Alexander Huber – Zeit zum Atmen – online bestellen (reservix.de)
Gedruckte Karten gibt es in der Brunsviga und bei SFU in Braunschweig. 

Alexander Huber bewegt sich in Grenzbereichen der vertikalen Welt und zeichnet dabei ein lebendiges Bild vom modernen Alpinismus. Im Vortrag „Zeit zum Atmen“ werden die Zuschauer mit auf die Reise zu einem 2500 Meter hohen Felspfeiler im Karakorum genommen und sehen spektakuläre Bilder am größten Überhang Europas.
 
Die Ogliastra an der Ostküste Sardiniens. Ein echtes Paradies für ambitionierte Kletterer, steile Wände, bizarre Türme und tatsächlich ist die Grutta Pintata an der Punta Giradili sogar einzigartig. In all den Jahren hat Alex Huber keinen freien Überhang vergleichbarer Dimension gesehen!
 
Dazu eine Begehung der Watzmann Ostwand mit dem Vater und ein besonderes Musikprojekt am Heidenpfeiler in der Pfalz – alles das zeigt ein buntes Bild der Berge. Die Passion Berg steht dabei als Metapher für das Leben und lässt Raum für Betrachtungen von beeindruckend bildgewaltigen Standpunkten: Zeit zum Atmen – denn es ist nicht der Berg, den man bezwingt, sondern immer nur das eigene Ich“

Wanderfalken brüten in Niedersachsen an Felsen, in Steinbrüchen und als Gebäudebrüter teilweise auch mitten in den norddeutschen Großstädten. In hohen Kirchtürmen und auf Industiegebäuden bieten extra installierte Brutkästen gute Nistmöglichkeiten.

2023 sind in Südniedersachsen 74 Jungvögel flügge geworden. Von Bruten an Felsen und Steinbrüchen sind nur 15 Vögel ausgeflogen.
Das ist das schlechteste Ergebnis seit 10 Jahren. Welchen Einfluss Wetter oder andere Störgrößen hatte, kann nicht eindeutig geklärt werden.

Hier findet ihr den Jahresbericht der Projektgruppe Wanderfalkenschutz Niedersachsen mit schönen Bildern, auch vom Einrichten neuer Brutnischen an Steinbrüchen:

2023 Wanderfalken Jahresbericht PWN

1. Parken im Steinbachtal

Das bisher tolerierte Parken hinter dem Sperrschild in der Steinbruchbucht wird nun permanent mit Verwarngeld geahndet. Auf Nachfrage beim Bürgermeister gab es folgende Begründung. Durch die Sperrung des Hexentanzplatzes wegen Bauarbeiten parken viele Touristen, auch animiert durch parkende Kletterer in diesem Bereich, so dass nach Aussage der Bereich innerhalb von Minuten so zugeparkt ist, dass Bau und Rettungsfahrzeuge nicht mehr durchkommen. Deshalb wir nun ständig kontrolliert und geahndet.

Der Bürgermeister hat angeboten nach Beendigung der Arbeiten eine Kompromisslösung mit uns zu erarbeiten. Bis dahin ist das Parken ausschließlich im Bereich vor der Leitplanke möglich. Ansonsten muss man halt von unten hochlaufen.


2. Parken Schierke Mäuseklippen Auch hier wurden auf dem jahrzehntelang genutzten Parkplatz wiederholt Knöllchen von der Polizei verteilt. Da ich auch eins bekam, habe ich noch mal an die Recherche gemacht. Noch bin ich dabei, die Situation erscheint nicht verständlich. Man sollte also mit 25,-€ rechnen oder ins Parkhaus fahren oder …. hm

Ralf Gentsch, Foto Artvisuell