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IG KLETTERN NIEDERSACHSEN

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Die Brunkenser Klippen stellen ein lohnendes Ausweichziel zu den beliebten und oft überfüllten Gebieten am Südlichen Ith dar, welches man von dort in ca. 15 Minuten Fahrzeit erreicht. Leider ließ bisher nur der Sicherungsstandard der Routen zu wünschen übrig und Umlenkungen suchte man fast überall vergeblich.

Um dieses zu ändern und dem Gebiet zu mehr Popularität zu verhelfen wurde dort von uns am Samstag, den 20. Juli, eine größere Sanierungsmaßnahme durchgeführt. Eine weitere Aktion zur Komplettierung des Ganzen ist vorgesehen.

Nachfolgend die Liste der sanierten Routen:

Trapezwand
Nutti-Tutti (5+) (UH)
Trapezweg (6) (3 BH, UH)
Uhrwerk Orange (5+) (UH)
Romantikerwand
Paralipomena (6+) (2 BH, UH)
Rostkante (6+) (4 BH, UH)
Tausend Milliarden Dollar (8) (1 BH, UH)
Cool Shoes (9-) (2 BH, UH)
Des Knaben Wunderhorn (7) (3 BH, UH)
Parerga (6-/6) (2 BH, UH)
Räuberriß (4+) (UH)

Arne, Stephen und Hans bei der Arbeit.

Höhlenmassiv
Lügensteinriß (6) (UH)
Lügensteinkamin (2+) (UH)
In Gesellschaft von Bäumen (7) (UH)
Angstriß (6+) (1 BH, UH)
Ypsilonriß (5+) (1 BH, UH)
Gehgelände (7-) (2 BH, UH)
Großer Kamin (3+) (UH)
Staubverschneidung (6) (1 BH, UH)
Juxweg (4+) (UH)
Düsterverschneidung (4+) (UH)
Gewundener Riß (6+) (4 BH, UH)
Lippolds Fluchtweg (5) (UH)
Le pantalon du grimpeur … (6+) (2 BH, UH)
Vielen Dank an alle Aktiven, die dabei waren und zugleich die Aktion mit organisiert haben:

Arne, Claas, Error, Hans, Hansi, Jo & Stephen.

———–

Im übrigen hat Brunkensen eine eigene Homepage, ebenso wie der Eigentümer der Felsen.

Auf geht´s ! - Arne am Start.

Die Haken dafür wurden übrigens großzügig von Salewa gesponsort!

Auch an dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür.

Auch unser Präsi darf was tun.

Und hier das Sammelsurium an alten Haken, die dabei geerntet wurden – wie immer ein Gruselkabinett:

Der sanierte Schrott !

(Alle Fotos: Archiv Arne Grage)

Zwei verschiedene Autoren, zwei verschiedene Bücher, und dennoch haben beide eines gemeinsam: sie sind Norddeutsche und ihre klettersportliche Heimat ist der Ith. Während der eine sich die räumliche Nähe zu seinen Jugenderlebnissen bewahrt hat, ist der andere mittlerweile in Oberbayern ansässig, sehnt sich aber beständig nach seiner „Unvergessenen Heimat“. Verbinden tun die beiden allerdings nicht nur ihre im niedersächsischen Kalk fest verankerten Wurzeln, sondern auch eine seit langem zwischen ihnen bestehende Freundschaft.

Es verwundert daher auch überhaupt nicht, daß einige ihrer Geschichten sich um Erlebnisse und Begebenheiten an den Klippen und auf dem Zeltplatz des Ith ranken. Geschichten, in denen bei beiden insbesondere die starke Verbundenheit zu diesen kulthistorischen Orten norddeutschen Bergsteigertums zum Ausdruck kommt. Wem „Gemmeln“ und „Eumeln“ bislang unbekannte Wortschöpfungen sind, der wird beim Lesen der beiden Bücher seinen Ith-spezifischen Wortschatz nicht nur um diese beiden Begriffe erweitern können.

Lesestoff

    Lesestoff

Peter Brunnert wurde 1957 in Hildesheim geboren, weit weg von richtigen Bergen. Er lebt in Blomberg und arbeitet bei einer Versicherung. Durch einen dummen Zufall kam er 1972 zum Klettern. Und obwohl dabei das meiste schief ging, tut er es bis heute. Irgendwann hat er dann auf Anraten seines Therapeuten angefangen alles aufzuschreiben. In seinen witzig-ironischen Geschichten beschreibt er all das, wovon ein normaler Bergsteiger inständig hofft, es möge ihm nie, aber auch gar nie, passieren.
(Leseprobe)

   

Malte Roeper, 1962 in Schleswig-Holstein geboren, begann seinen ersten Roman in der dritten Klasse, entschloß sich dann aber zunächst für die Bergsteigerei und zog nach Süden. Sein erster Roman „Strategie und Müßiggang“ sowie der Sammelband „Kopf in der Wand“ erschienen bei Panico, und brachten ihm den Titel eines „Hemmingway der Alpinliteratur“ ein. Der nun vorliegende Band ist ein Querschnitt durch seine Arbeiten seit seiner ersten Veröffentlichung im Panico-Alpinverlag.
(Leseprobe)

Beide Bücher sind absolut lesens- und empfehlenswert, für jeden norddeutschen Frieklaimber sowieso ein Muß und just beim Panico-Alpinverlag in Erscheinung getreten.

Am 13.07., Punkt 11:00 Uhr traf sich das Team am alten Parkplatz, um den kürzlich zerstörten Wegebau wieder in Ordnung zu bringen und die InfoTafel auf feste Füße zu stellen. Georg und seine Jungs hatten mal wieder – wie üblich – alles hervorragend organisiert und vorbereitet. Nachdem als erstes Werkzeug und Pflöcke nebst Beton, Wasser, Sand und Kies für die Fundamente der InfoTafel nach oben gebracht worden waren, ging es dann aufgeteilt in zwei Trupps ans Werk.

Während sich die einen zunächst um die InfoTafel kümmerten und sich anschließend der zerstörten Treppe widmeten, machten sich die anderen daran den Weg zwischen Däumlings- und Himmelsleiterwand wieder instand zu setzen.

Damit auch niemandem das notwendige Material für Stufen und Trassierungen ausging, dafür sorgte Jannek, unser Mann mit der Säge. Unermüdlich durchtrennte er das benötigte Eschenholz, entastete die Stämme und schnitt diese auf die erforderliche Länge zurecht.

Susanne in vollem Einsatz

Zum Abschluß gab´s von Georg noch leckeren Kuchen für alle, dann konnte endlich geklettert werden. Und trotz allgemeiner Bedenken, ob der zuvor geleisteten „Schwerstarbeit“, ging bei allen noch weit mehr als gedacht.

Vielen Dank an das gesamte Team, das mit viel guter Laune und Engagement für einen amüsanten und erfolgreichen Arbeitseinsatz gesorgt hat.

  Jo Fischer

(Alle Fotos von Georg Schwägerl)

Jannek, unser Mann mit der Säge

Nach und nach vergrößerte sich die Mannschaft durch weitere Mithelfer, so daß die Arbeiten immer schneller voran schritten. Um 16:00 Uhr war es dann soweit, die InfoTafel stand und der gesamte Weg sowie die Treppe waren wieder auf Vordermann gebracht, wobei sich letztere nun deutlich weniger steil und mit etwas größeren Stufen als zuvor präsentiert.

Unser Dreamteam vermeldet: Haben fertig !

In der 25. Kalenderwoche (17. bis 21. Juni) wurden in Holzen die Trassierungen des unteren Felsenweges, von der Himmelsleiterwand bis zur Däumlingswand stark beschädigt und runtergetreten. Auch die steile Treppe beim neuen Standort der InfoTafel, also der Zugang zur Himmelsleiterwand wurde zerstört.

Die Treppe zur Himmelsleiterwand ist auch hin !

Die Wege, bzw. das was davon über ist, sind zur Zeit nur mit Vorsicht zu benutzen.

(Alle Fotos von Georg Schwägerl)

Bitte Beachtung:

Die Reparaturarbeiten werden am Samstag den 13. Juli durchgeführt. Wir bitten Euch alle um Mithilfe, damit die notwendigen Arbeiten an diesem Tag erledigt werden können.

Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Parkplatz in Holzen. Das notwendige Werkzeug wird von uns dort hingebracht.

Der Weg ist hin !

Wir werden so schnell wie möglich einen außerordentlichen Wegebautermin anberaumen, um Zugang und Weg wieder in den alten Zustand zu versetzen. Bis dahin bitten wir alle Kletterer sich entsprechend umsichtig zu verhalten, damit die entstandenen Schäden nicht noch größer werden.

Und von dieser Treppe ist gar nichts übrig !

Lange hat es gedauert, oft hab´ ich es angekündigt, nun ist es geschehen:

Die IG Klettern Niedersachsen präsentiert sich ab heute auf ihrer eigenen Domain unter

www.ig-klettern-niedersachsen.de.

Somit sollte die Performance endlich besser werden und die Werbebanner bekommen das nachsehen. Falls bei der Umstellung irgendein Link, Bild oder sonst was auf der Strecke geblieben ist, so teilt mir das bitte mit.

Ich wünsche allen viel Spaß auf dieser Seite und noch viel Erfolg beim Klettern.

  Götz Minuth (Webmaster)