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IG KLETTERN NIEDERSACHSEN

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Am 25.9. bringt das NDR-Regionalmagazin „Hallo Niedersachen“ um 19:30 einen Beitrag über das Kletterverbot an den Bodensteiner Klippen im Landkreis Wolfenbüttel.

Das Filmteram um Redakteur Peter Jagla filmte und befragte unter anderem den Naturschutzreferenten des DAV und IG Vorsitzenden Axel Hake und den Grundeigentümer der Felsen. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Rechte Kletterer an den Felsen haben und auf welchem Stand das Gerichtsverfahren derzeit ist.

Der Konflikt um das Klettern in den Bodensteiner Klippen geht inzwischen ins fünfzehnte Jahr:

2003 wurde der Wald mit den Felsen an den jetzigen Grundeigentümer verkauft, der Kletterverbotsschilder im Wald aufstellte. Die Schilder hatten jedoch keine bindende Wirkung, da Klettern zum Betretensrecht gehört und nur von der zuständigen Wald- oder Naturschutzbehörde untersagt werden kann.
2015 hat der Landkreis Wolfenbüttel auf Antrag des Grundeigentümers das Klettern an den Bodensteiner Klippen verboten.
Der DAV und die IG Klettern haben dagegen geklagt.
Der Verhandlungstermin am 25.4.18 wurde vom Verwaltungsgericht Braunschweig aufgehoben. Das Gericht wies in der Begründung unter anderem darauf hin, das es erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Kletterverbots nach dem Waldrecht (Betretensrecht) hat.

Stattdessen solle das Klettern nach dem Naturschutzrecht im Rahmen der FFH-Sicherung des Gebiets im Herbst 2018 geklärt werden.
Daraufhin einigten wir uns mit dem Landkreis auf ein neues Gutachten, in dem auch die Naturverträglichkeit des Kletterns an den Felsen geklärt wird. Wir rechnen fest damit, das auf Grundlage des Gutachtens eine Kletterrregelung für die Bodensteiner Klippen vereinbart wird. Ergebnisse werden Winter 2018/19 vorliegen.

Währenddessen kann an den Sandsteinfelsen durch die aufschiebende Wirkung der Klage weiter geklettert werden. Viele Routen sind trotz der Hakenzerstörung in der Folge des Kletterverbots 2015 gut absicherbar und lohnen einen Besuch der Sandsteinfelsen.

An den Felsen im Landkreis Goslar nur wenige Meter weiter südlich, deren FFH-Schutz bereits 2008 umgesetzt wurde, kann weiter wie bisher geklettert werden.

Wir sind gespannt auf den Beitrag, der auch in der Mediathek des NDR zu finden sein wird:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Hallo-Niedersachsen,sendung818694.html

Die Baustelle auf der B240 von Eschershausen nach Capellenhagen hat die Vorzeichen geändert.

Derzeit ist der JDAV-Zeltplatz nur von Lüerdissen (der kleine Ort nordwestlich von Eschershausen) zu erreichen: Man fährt am östlichen Ortsausgang ein kurzes Schotterstück und trifft wieder auf die Passstraße auf den Ith.

Die Zufahrt von Norden über Capellenhagen und der direkte Weg von Eschershausen sind gesperrt.

Liebe Freunde,

an diesem Samstag findet wieder unser Sommerfest am EPZI auf dem Ith statt.

Daniel und die IG haben ein buntes Programm mit Essen, Klettern, Naturschutzinfos und Musik auf die Beine gestellt.

Abends wird Peter Brunnert Erfreuliches und Erschüttendes aus der bunten Welt des Vertikalspochts vortragen, die Akustikgitarre bearbeitet und das Tanzbein zu Trance-Goa-Untermalung geschwungen werden.

Als besondere Gabe werden an die ersten 50 IG-Mitglieder bei Vorlage des Ausweises IG-T-Shirts kostenlos verteilt.

Vielen Dank an Matthias Janssen für das Design!!!

Los geht´s ab 14 Uhr.

Wir freuen uns, Euch zu sehen!

 

PS: Die Straße von Escherhausen zum Ith ist noch immer gesperrt. Bitte fahrt von Norden über Capellenhagen.