Navigation

IG KLETTERN NIEDERSACHSEN

Der Verein
Ziele
Aktuelles
Klettern und Naturschutz

Mitglied werden

Ausbildung
Kursprogramm
Team

Sperrungen
Temporär
Ganzjährig

Der Klemmkeil
Geschichte
Redaktion
Ausgaben

Hakenkommission
Sanierung und Sicherheit

Gebietsbetreuung
Neutouren- und Sanierungsappell
Wegebau
Vogelschutz

Klettergebiete
Übersicht & Infos
Kursfelsen
Kletterführer
Camping & Hütten

Downloads
Verein
Positionen
Konzeption Topos Gutachten
Rechtlicher Rahmen
Naturschutz

Impressum
Datenschutz

Das Uhupaar hat sich festgelegt und den Brutplatz bezogen – daher konnten die bislang gesperrten Felsen am 4. April bis auf den hinteren Bereich von Mittagsfels bis Grünen Turm entsperrt werden. Gerade rechtzeitig zu den schönen kommenden Frühjahrstagen.

Viel Spaß am Fels und beachtet die noch bestehenden Sperrungen und weist auch andere darauf hin!

Im Nördlichen Ith bahnt sich an den Felsen der Marienauer Klippen eine Brut eines gesetzlich geschützten Vogelpaares an.
Wie in Lüerdissen, Holzen und Bisperode auch werden aus diesem Grund einige Kletterfelsen gesperrt.

Der genaue Sperrbereich wird noch mit dem zuständigen ehrenamtlichen Vogelschutz und der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Hameln-Pyrmont festgelegt.

Er umfasst mindestens die Felsen Große und Kleine Philipsklippe und den Zugang zu den oberen Felsen rechts der Kleinen Philipsklippe.

Bitte betretet den gesperrten Bereich nicht und fordert auch andere zur Einhaltung der Sperrung auf.
Wir hoffen, dass die vielen Wanderer im Gebiet die Sperrung ebenfalls einhalten!

Der konkrete Bereich wird nach Festlegung in unserer Sperrtabelle einsehbar sein.

Liebe norddeutsche Klettergemeinde,

bei Leipzig droht mit dem Holzberg ein Vorzeigeprojekt, wo Klettern und Natur einvernehmlich coexistieren, zu verschwinden.

Die Vorgeschichte:

Der Holzberg, ein Steinbruch in der Nähe von Böhlitz bei Leipzig wurde in den 1990er Jahren für das Klettern erschlossen. Die ehemals durch Abpumpen des Grundwassers trockene Steinbruchsohle füllte sich danach langsam mit Wasser und ein wertvolles Biotop entstand, in dem viele seltene Insekten und beispielsweiser auch Eisvögel und Schlingnattern leben.

Der Besitzer des Steinbruchs, die BASALT AG (die auch für die Sprengung des Klettergebiets SCHWARZE WAND verrantwortlich ist), hat das Gelände nun an die KAFRIL AG verkauft, die den Steinbruch mit Erdaushub und Schutt verfüllen will.

Nach Einstellung des Steinabbaus gab es von der Bergbaubehörde einen sogenannten “Abschlussbetriebsplan”, der die Wiederauffüllung des von Menschenhand entstandenen Loches vorsieht. An diesen Plan fühlen sich die Behörden, auch die Naturschutzbehörde, bis heute gebunden, obwohl damit ein wertvolles Biotop vernicht würde. Und das in einer Zeit, wo sich in Deutschland der Bestand an Insekten seit den 1980er Jahren bereits um 75% reduziert hat!

Der DAV Leipzig konnte nun zwar einen Nutzungsvertrag mit KAFRIL aushandeln, der das Klettern sicherstellt, aber das Feuchtbiotop würde unter Abraum und Schutt verschwinden. Da der Vertrag jederzeit von beiden Seiten kündbar ist, wäre das Klettern langfristig trotzdem nicht gesichert. Der Steinbruch könnte jederzeit weiter verfüllt werden.

Vor Ort hat sich eine Bürgerinitiative gegen die Verfüllung gegründet und in einer online-Petition 3254 Unterschriften gesammelt.

Hier geht es zur Online-Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/boehlitz-sagt-nein
Hier gibt es zusätzliche Infos zum Sachverhalt:
https://www.olafrieck.de/2018/12/gefahr-im-verzug/

Derzeit wird die Übergabe der durch die Bürgerinitiative Böhlitz gesammelten Unterschriften an die kommunalen Politiker vorbereitet.

Es bleibt zu hoffen, dass das Signal die Politik beeindruckt und der Klettersteinbruch Holzberg erhalten bleibt.

Falls nicht, werden weitere Schritte erwogen.

Denn: Nachdem die Schwarze Wand gesprengt und das Klettern am Zinkenberg verboten wurde, ist der Holzberg das dritte von den fünf Kletterzielen der Hohburger Berge, das zu verschwinden droht.

 

Vielen Dank an Dr. Olaf Rieck für das Foto!

Liebe Klemmkeil Leser,

der 28.02.2019 ist vorbei und es gab tatsächlich nur 8 Einsendungen zu unserem großen Klemmkeil Rätsel. Alle Einsender haben aber die Lösung richtig gefunden, trotz der erhöhten Schwierigkeit mit der doppelten Nr. 7 im Rätsel. Die richtige Antwort war:

Goe-Wald Party

Leute, so schwer war es doch wirklich nicht, oder? Egal, Hauptsache es hat Spaß gemacht. Und so haben wir heute bereits den Gewinner ermittelt. Er lautet:

Torsten Scholz aus Alfeld.

Das es bei der Auslosung mit rechten Dingen zuging, seht Ihr hier.

Wer nicht gewonnen hat, nicht traurig sein, das T-Shirt Motiv läßt sich auch so ordern, die Redaktion läuft selber damit rum.

Ach ja: wenn Ihr Euren nächsten Klemmkeil nicht erst wieder Ende des Jahres in den Händen halten wollt, sendet uns Artikel, die wir drucken können. Bisher haben wir gerade mal einen neuen Artikel erhalten. Das macht noch kein Heft aus. Also haut in die Tasten, solange die neue Klettersaison erst schleppend anläuft.

Eure Klemmkeil Redaktion

Die Klettervereinbarung zu den Felsen an der Werra zwischen Land Hessen, Landkreis, Hessen Forst und DAV Landesverband Hessen sieht ein Felsmonitoring über 5 Jahre vor – Otterbachstein, Ellernsteine und der Nebenfels vom Großen Habichtstein sind gesperrt, Großer Habichtstein und Behälterskopf bleiben frei.

Der Andreasstein liegt außerhalt des FFH-Gebiets und ist von der Regelung nicht betroffen.

Mehr Infos findet Ihr auf der Seite des DAV Landesverbandes DAV-Nord: Felssperrung Nordhessen und der DAV Sektion Göttingen DAV-Göttingen: Felssperrung Nordhessen.