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Umfrage

Wir wollen von Euch wissen, wie Ihr den veränderten Stil des Klemmkeils findet. Das Heft ist ja um einiges bunter geworden, enthält mehr Illustrationen als früher und hat ebenfalls an Inhalten zugelegt.

Das Heft wird ehrenamtlich gemacht und ist mit viel Arbeit verbunden. Damit wir nicht ganz so ins Nichts hinein arbeiten, möchten wir gerne von Euch wissen, was wir besser machen könnten oder in welche Richtung das Heft sich weiterentwickeln soll. Und natürlich wäre es schön, wenn Ihr Euch mehr beteiligen würdet. Traut Euch was, schickt uns Artikel! Es soll nicht alles auf dem Niveau der Profis sein, das ist es ja gerade, was den Klemmkeil ausmacht. Wir freuen uns auf Eure Beiträge! 

Und jetzt sagt uns mal bitte ordentlich die Meinung!

Eure Klemmkeil-Redaktion


Danke an alle Teilnehmer der Umfrage und auch an diejenigen, die sich per Kommentar oder per Email gemeldet haben. Wir haben uns über das überwiegend positive und konstruktive Feedback sehr gefreut, es ist auf jeden Fall eine Motivation weiter zu machen. Danke!

(mehr …)

Liebe Klemmkeil Rätsel Enthusiasten,

diesmal war das Klemmkeil Rätsel eine wirkliche Fleißaufgabe. Selbst die mit norddeutscher Kletter- und Klemmkeil Geschichte gut bewanderten Leser mussten in den alten Heften wühlen bzw. in unserer Online Klemmkeil Bibliothek nachschauen. Dementsprechend dürftig fielen diesmal auch die Einsendungen aus, es gab nur vier Einsendungen und davon enthielt eine leider auch noch einen Fehler, weshalb wir sie nicht werten konnten.

Die erste Einsendung kam per WhatsApp, die zweite per Email, beide mit Foto des komplett ausgefüllten Rätsels, bravo! Und zum Schluss kam noch eine Einsendung per Postkarte, das geht natürlich auch immer noch.

Die richtige Antwort lautete:

Wo ist all die Zeit geblieben?

Und der glückliche Gewinner ist:

Arne Grage

und hat sich das T-Shirt diesmal wirklich verdient! Nicht nur, weil das Rätsel schwer war, sondern auch, weil er es so oft versucht hat, jedes Mal mit einer richtigen Einsendung, und doch nie gewonnen. Wir gratulieren daher diesmal um so herzlicher!

Davon, das es bei der Auslosung mit rechten Dingen zuging, könnt Ihr Euch hier überzeugen.

Wer mal wieder zu faul war, das Rätsel zu lösen, kann das T-Shirt wie immer auch hier ordern.

Eure Klemmkeil Redaktion

Ende 2017 hatten wir südöstlich von Göttingen mit der Ausweisung des Landschaftschutzgebiets (LSG) „Reinhäuser Wald“ schmerzliche Verluste am Naturfelspotenzial, vor allem im Wendebachtal hinzunehmen.

Diese werden zumindest teilweise durch 16 bisher unerschlossene Felsen und Steinbrüche auf Landesfläche ausgeglichen (z.B. die Apenbergwand bei Waake im Bild oben). Für diese und weitere 12 bereits bekletterte Felsen hat der DAV mit dem Forstamt Reinhausen im Dezember 2019 einen Gestattungsvertrag abgeschlossen, der die Zuwegung und Haftung für Schäden aus Totholz regelt.

Der Vertrag umfasst alle 28 derzeit erlaubten Kletterfelsen und Steinbrüche auf Landesfläche in den Bereichen der Landschaftsschutzgebiete „Leinetal“, „Göttinger Wald“ und „Reinhäuser Wald“.

Für die Felsen im LSG „Leinetal“ musste vorab eine naturschutzfachliche Begutachtung durchgeführt und ein Antrag auf Klettererlaubnis beim Umweltamt des Landkreises Göttingen gestellt werden. Das Klettern an den Felsen im LSG „Leinetal“ steht unter Erlaubnisvorbehalt, muss also von der Behörde auf Antrag erlaubt werden, sofern fachlich nichts dagegen spricht. Der Vollständigkeit halber wurden auch die Felsen auf Landesfläche in den Vertrag aufgenommen, die bereits durch die Klettervereinbarung von 2006 geregelt sind.

Felsen außerhalb der genannten LSG sind durch den Vertrag nicht erfasst. Hier gilt das freie Betretensrecht. Bei Felsen auf Privatgrund gibt es zum Teil Absprachen mit den Besitzern.

Die Liste der Felsen im Vertrag:

Der Winter fällt bisher aus – daher haben unsere Felsbrüter in diesem Jahr ihre Brutplätze früh bezogen. In folgenden Gebieten sind Felsen oder Felsbereiche zum Schutz der Brutvögel ab 01.2. gesperrt (die Ziffern hinter den Felsnamen entsprechen der Nummerierung im Kletterführer „Hoch Im Norden“):


Nördlicher Ith/ Marienau: Große Philipsklippe (1), Kleine Philipsklippe (2), Zugang zu den oberen Felsen rechts der Kleinen Philipsklippe, Mäuerchen (4) bis Route 14
Nördlicher Ith/ Bisperode: Koboldwändchen (15) bis Nördl. Bisperoder Kanzel (19b)

Mittlerer Ith/ Bremker, Dohnsener und Hunzener Klippen: Der mittlere Ith ist immer noch gesperrt! Auch hier kann es wieder mehrere Uhubruten geben. Wir verzichten darauf, die Brutfelsen einzeln zu benennen und/oder vor Ort abzusperren

Südlicher Ith/ Lüerdissen: Grüner Turm (1) bis Kullerkopf (11)
Südlicher Ith/ Holzen: Baumschulenwand (2) bis Däumlingswand (5)

Thüster Berg/ Kanstein: Gran Odla (16) bis Mittagsfels (22)
Thüster Berg / Marienhagen: Oberer Steinbruch Weiße Wand (1), Unterer Steinbruch (3)
Nördl. Fredener Klippen: Aschestein (1) bis Gelbes Dach (7)

Harz/ Okertal: Großer Treppenstein Ost- und Nordwand, Uhuklippe, Rabowklippe
Harz/ Eckertal: Hausmannsklippen
Harz/ Oberharz: Wurmbergsteinbruch

Die Sperrungen bestehen vom 1.2. bis 31.7.
Teilweise können wir vorzeitig entsperren, es können aber auch kurzfristig Sperrungen hinzukommen. Informiert Euch bitte vor dem Klettern auf unserer Internetseite unter Sperrungen / temporär.

Wir bitten Euch, die gesperrten und genannten Bereiche nicht zu betreten und alles zu unterlassen, was die Brut und Aufzucht der geschützten Tiere stören kann. Informiert auch andere über die bestehenden Sperrungen und habt keine Scheu, Leute vor Ort darauf anzusprechen!

Viel Spaß am Fels und ein erfolgreiches, schönes Frühjahr!
Eure IG Klettern