01 Feb 2018 Kooperationsvereinbarung zwischen Forstwirtschaft und Olympischen Sportbund abgeschlossen
Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) und der DOSB haben eine Kooperationsvereinbarung zum Sport im Wald abgeschlossen.
Der DFWR vertritt etwa 2 Millionen Waldbesitzer in Deutschland, darunter private, den Bund und die Länder. Die Vereinbarung hebt die gesellschaftliche Bedeutung des Sports und der Fortstwirtschaft hervor und fasst die Rahmenbedingungen der Sportausübung im Wald zusammen: DFWR-DOSB Kooperationsvereinbarung
Für den Bergsport wichtige Inhalte:
- Klettern hat eine zunehmende Bedeutung
- Das Betreten des Waldes zur Erholung ist unentgeltlich
- Die Sportausübung umfasst auch durch Vereine organisierte Gruppen
- Sportler sind im Wald willkommen und die Sportorganisationen wichtige Akteure
- Sport- , Wald- und Jagdverbände sollen frühzeitig an Naturschutzprojekten beteiligt werden, so dass Konflikte vermieden werden können
Die Verbände wollen mit gemeinsamen Aktionen die Bedeutung des Waldes mit seiner Klimaschutz-, Naturschutz-, Wirtschafts- und Erholungsfunktion bekannter machen.
Im Rahmen der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft initiierten „Waldtage“ werden sie im Herbst 2018 gemeinsame Projekte zum Sport im Wald vorstellen. Interessierte Vereine sind aufgerufen, sich mit publikumswirksamen Aktionen zu beteiligen.
Die IG und der DAV Landesverband Nord wird seine erfolgreichen Kooperationen mit den Landesforsten zum Biotopschutz und Waldumbau präsentieren.
Weitere Infos zur Kooperation „Sport.Wald.Bewegt“: