Navigation

IG KLETTERN NIEDERSACHSEN

Der Verein
Ziele
Aktuelles
Klettern und Naturschutz

Mitglied werden

Ausbildung
Kursprogramm
Team

Sperrungen
Temporär
Ganzjährig

Der Klemmkeil
Geschichte
Redaktion
Ausgaben

Hakenkommission
Sanierung und Sicherheit

Gebietsbetreuung
Neutouren- und Sanierungsappell
Wegebau
Vogelschutz

Klettergebiete
Übersicht & Infos
Kursfelsen
Kletterführer
Camping & Hütten

Downloads
Verein
Positionen
Konzeption Topos Gutachten
Rechtlicher Rahmen
Naturschutz

Impressum
Datenschutz

Liebe Gö-Wald Freunde,

An der Veranstaltung haben etwa 35 Teilnehmer aus Kletterern, Politik und Naturschutz teilgenommen.
Wir (Das Gö-Wald-Team um Felix Butzlaff, Sven Frings, Richard Goedeke, DAV-Gastgeber Richard Moser, ich) haben die Position von IG Klettern und DAV dargestellt, dass der Verordnungsentwurf in der vorgelegten Form für uns nicht akzeptabel ist, und die positiven Effekte des Kletterns für die Region (Standortfaktor, Pädagogik) betont.
Weiter haben wir einen Weg skizziert, wie wir aufbauend auf die bereits seit 2006 vorhandene „Kletterkonzeption für den Göttinger und Reinhäuser Wald“ gemeinsam mit Grundeigentümern und Naturschutz zu einer einvernehmlichen Lösung kommen können, die allerdings einen „Runden Tisch“ zum Thema Klettern im Gö-Wald erforderlich macht. Wir hatten uns einen solchen von der Veranstaltung erhofft, aber leider war von Behörden- und Grundeigentümer-Seite niemand anwesend. Der Reinhäuser Ortsbürgermeister Manfred Kuhlmann, der gleichzeitig in der SPD-Mehrheitsfraktion des Kreistags sitzt, bot sich an, die Infos mit in die SPD Fraktionssitzung zu nehmen und ggf. ein Treffen zu organisieren.
Die Atmosphäre der Veranstaltung war sehr angenehm konstruktiv und zeigt, das eine einvernehmliche Regelung möglich sein sollte.

Inzwischen haben wir interessiert zur Kenntnis genommen, das das Thema „LSG Verordnung Reinhäuser Wald“ nicht auf der Tagesordnung der Umweltausschusssitzung des Kreistages am 28.11. steht und damit auch nicht zur Abstimmung auf der Kreistagssitzung am 12.12. kommen wird.
Das gibt zu der Erwartung Anlass, das es, wie von uns beabsichtigt, nun zu einer zweiten Runde zum Thema Klettern im Reinhäuser Wald unter Beteiligung von IG Klettern und DAV kommen wird.

Vertikale Grüß
Axel Hake

Auch in Lüerdissen sind ab sofort alle Felsen wieder zum Klettern frei gegeben.

Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass die für uns Kletter/-innen schmerzhaften, temporären Einschränkungen, erfolgreich umgesetzt werden konnten. Mein persönlicher besonderer Dank an Meik für seine großartige Unterstützung. Häufig werden wir mit dem Vorwurf konfrontiert, Klettern und Naturschutz seien nicht vereinbar. Die Bruterfolge dieses und der vergangenen Jahre zeigen etwas anderes. So wurden dieses Jahr im Kanstein wie auch in Lüerdissen, dem meist frequentierten norddeutschen Klettergebiet, jeweils drei Uhus großgezogen. Und auch beim Wanderfalken in Holzen konnten drei Jungvögel ausfliegen.

Es geht also!

Euch noch eine erfolgreiche Saison. Ich bin dann mal weg zum Haderturm.

Reinhard Arndt (Error)

Vogelschutzbeauftragter

IG-Klettern Niedersachsen

Hakenkommission

1. Erfolge

Meine Behauptung, dass noch gar nichts von den alten Beschlüssen umgesetzt sei, war nicht ganz richtig:

  • Den Ersatz für den Schlaghaken im Direkteinsteig zum „Edelzwicker“ hatte Karsten schon gesetzt.
  • Ebenso hat er den blöderweise rechts vom „Schandauer“ gesetzten Haken auf die linke Seite versetzt.
  • Und er meint, dass der zusätzlich angeforderte Haken im „Indian Summer“ wohl doch überflüssig sei. Man könne dort einen guten Keil legen. Das soll noch einmal überprüft werden.
  • Und dann hat Claaß Maßstäbe gesetzt:

  • Der Umlenker von der „Handfesten“ ist ersetzt.
  • Der Umlenker von „Sweet Sixty“ ist wieder sicher.
  • Der Schlaghaken im „Schlüsselloch“ ist ersetzt.
  • Umlenker in „Pimp my Climb“ ist überprüft worden und wurde für sicher befunden.
  • Dank an die beiden Sanierer für ihren Einsatz!

    Hans

    Die Hakenkommission tagte wieder in sehr angenehmer Atmosphäre.

    1. und 2. Stand der Dinge und die zukünftige Umsetzung der Beschlüsse:
    Wir haben letztes Jahr schöne Beschlüsse gefasst aber versäumt, dafür zu sorgen, dass sie umgesetzt werden können. Dies ist für die Zukunft so geregelt, dass die Umsetzung von mir an ein Mitglied eines „Bohrpools“ delegiert wird.
    Es ist offensichtlich kein einziger Beschluss des letzten Jahres umgesetzt worden, Das soll schnellstens nachgeholt werden.
    Ein Problem sind die Ergänzungssanierungen. Error wird in Zukunft darüber mit den zuständigen Stellen sprechen. Nach der Genehmigung sollen sie auch umgesetzt werden. Da bis jetzt ausschließlich Nachsanierungen beantragt worden sind, die die unzureichende Sicherheit in den Wegen erhöhen sollen und es sich bis jetzt auch nur um 3 Anträge handelt, sollte es mit den Behörden keine größeren Probleme geben. Die Zukunft wird zeigen, ob wir mit dieser Einschätzung richtig liegen.

    3. Entscheidungen über neue (unproblematische) Anträge:

    Holzen > Verschneidungswand -> Austiegsvariante zum Pfeilerweg: Der überalterte Bohrhaken soll ersetzt werden.
    Kanstein -> Ebereschenfels -> NO-Kante: Die überalterten Bohrhaken sollen ersetzt und ein Umlenker soll gesetzt werden.
    Lüerdissen -> Twägerstein -> Schlüsselloch: Der Schlaghaken zwischen 2. und 3. Bohrhaken soll durch einen Bohrhaken ersetzt werden.
    Lüerdissen -> Wechselstein -> Wechselverschneidung: Der geforderte Rückbau soll nicht erfolgen, weil die jetzt vorhandenen Bohrhaken inzwischen zum „gefühlten Inventar“ der Route gehören. Wenn schon, dann müsste der Originalzustand wieder hergestellt werden: Ein einziger Haken und der am Ausstieg!!!
    Lüerdissen -> Kamel -> Briefkasten: Der Rückbau des Hakens im Quergang wird aus Sicherheitsaspekten abgelehnt. Er ist insbesondere für den Nachsteiger sehr sinnvoll.
    Holzen -> Parkplatzwand -> Pimp My Climb: Der wackelnde Umlenker soll ersetzt werden.
    Lüerdissen -> NW-Buchenschluchtfels -> S-Kante: Der Haken im Überhang soll versetzt werden, weil die Stelle durch Griffausbruch gefährlich geworden ist.
    Lüerdissen -> Kamel -> Sweet Sixty: Der weitgehend durchgeschliffene Umlenker soll sicher gemacht werden.
    Lüerdissen -> NW-Buchnschluchtfels -> Die Handfeste: Der wackelnde Umlenker soll ersetzt werden.

    4. Zu beantragende Ergänzungssanierungen, die die Hakenkommission befürwortet:

    Lüerdissen -> Wechselstein -> Westkante: Ein, zwei weitere Haken im oberen bröseligen Teil. Wer bis jetzt dort stürzen sollte, schlägt ungebremst auf dem Boden ein.
    Holzen -> Himmelsleiterwand -> Indian Summer: Zusätzlicher Haken zwischen 2. und 3. Bohrhaken, Umlenker: Wer vor dem 3. Haken fliegt, kracht ungebremst auf den Boden.
    Holzen -> Veschneidungswand -> Kondurango: Ein zusätzlicher Haken vor dem 1. Originalhaken, weil das Gelände brüchig und das Landegelände sehr unfreundlich ist. Ein zusätzlicher letzter Haken, weil der 1er Rock im Zweifelsfalle nicht vor dem Einschlagen auf dem Band bewahrt.
    Danke an die Mit – Diskutierer und – Beschließer für die anregende, sachliche und faire Zusammenarbeit.

    Hans