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IG KLETTERN NIEDERSACHSEN

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Nach Absuchen der potenziellen Brutplätze von Wanderfalke und Uhu in unseren Klettergebieten können folgende Gebiete wieder zum Klettern freigegeben werden:

  • Ith – Bisperode: Alle Felsen
  • Ith – Lüerdissen: Alle Felsen
  • Kanstein: Alle Felsen
  • Harz-Okertal: Uhuklippe und Großer Treppenstein

Bitte beachtet die Sperrungen der Felsen in den anderen Klettergebieten:

  • Ith – Marienau
  • Ith – Holzen
  • Marienhagen
  • Fredener Klippen
  • Imsener Klippen
  • Harz – Okertal: Rabowklippe
  • Harz – Eckertal: Hausmannsklippen
  • Göttinger Wald – Benniehausen: Pfeilerwand

Die aktuelle Sperrliste findet Ihr wie immer unter:

ig-klettern-niedersachsen.de/sperrungen-temporaer/

 

Aktuelle News und Information zum Klettern und Bouldern in den norddeutschen Klettergebieten.
Der Livestream richtet sich an Neulinge am Fels, bietet aber auch aktuelle Informationen zum Stand der Sperrungen und zu akuten Problemen.

Axel Hake und Ingo Simon sind zu Gast im RoXx Kletterzentrum und erläutern live die Situation an den Felsen:
– Wo kann man draußen klettern und bouldern?
– Wie sollte man sich vorbereiten?
– Was sollte man dabei haben und wie sollte man sich verhalten?
– Was muss man beachten?
– Wo sind aktuelle Sperrungen und Probleme zu berücksichtigen?
Die Zuschauer können im Chat Fragen stellen.

Veranstaltung vom RoXx

Online: youtu.be
Heute von 19:00 UTC+02 bis 20:30 UTC+02
Öffentlich · Preis: Kostenlos · Dauer: 1 Std. 30 Min.

Axel Hake
Referat Bergsport und Naturschutz des Deutschen Alpenverein Landesverband Nord e.V. & Vorsitzender der IG Klettern Niedersachsen e.V.
Ingo Simon
Stellvertretender Vorsitzender Deutscher Alpenverein Sektion Göttingen e.V. & Arbeitskreis Klettern und Naturschutz
Moderation: Vincent Nörig
RoXx Kletterzentrum – Hochschulsport Universität Göttingen

Hallo Leute,

immer mal wieder sind wir geschäftlich im Wald unterwegs.

Dabei stellt sich stets die Frage: Wie macht man das Sichtbare unsichtbar?

Das ist kein schwieriger Zaubertrick, sondern solides Hand- oder Fußwerk.

Hier unsere Kurzanleitung zum spurlosen Verhalten im Wald:

(abgewandelt nach einem Text vom Geoquest-Verlag, Cartoon von Tweet)

 

Werden und Vergehen

Jeder kennt es – man ist unterwegs in der Natur, und auf einmal – ein grummelndes Gefühl von unten. Es hilft nichts, die Natur fordert ihre Rechte und der Weg zur nächsten Nasszelle ist weit. Hier und jetzt muss Magenfreiheit hergestellt werden. Doch wie macht man das sowohl mitmenschen- als auch naturverträglich? Also – how to shit in the woods?

Damit der Ausflug hinter den Busch nicht zu einem Spießrutenlauf zwischen diversen Tretminen und Fußfallen wird, sollten wir folgende sieben einfache Hinweise beachten:

1. Abstand halten:

Für das große Geschäft ist ein Abstand von 50 Metern zu begangenen Wegen oder Kletterfelsen nett. So vermeidest Du nicht nur unliebsame Überraschungsbesuche mit der Hose auf halb acht, sondern auch, dass es im Gebiet zu müffeln beginnt. Für das kleine und schnelle Geschäft reicht auch etwas weniger Abstand. Überhänge oder Höhlen sind als „Hock“-orte tabu, denn da hier kein Regen hinkommt, können die Exkremente nicht verrotten.

2. Grundlage schaffen:

Damit Du nach dem Geschäft deine Hinterlassenschaft würdevoll „beerdigen“ kannst, gräbst du am besten zuerst ein Loch von mindestens 5-10 Zentimetern Tiefe. Das kann mit der Fußspitze, einem Stock oder auch der Hand geschehen. Ist der Boden zu fest, kannst Du auch Steine suchen, die später die „Grabplatte“ bilden. Gute Dienste leistet eine kleine Gartenschaufel, die immer dabei sein sollte!

3. Geschäft erledigen: 🙂

4. Putzen:

Verwende zur Reinigung des Allerwertesten Naturmaterial, normales Klopapier oder Papiertaschentücher. Feuchttücher sind aus Vlies und verrotten nicht. Denk an Dein Karma! (Tipp: Willst Du Dich feucht abwischen, dann kipp ein wenig Wasser auf ein Taschentuch, das geht super).

5. Vergraben:

Bedecke alle Hinterlassenschaften so, dass nichts mehr davon zu sehen ist. Als Deckschicht dient die ausgehobene Erde. Auch Steine, Laub, Moos, Rinde oder was die Natur sonst noch so hergibt, sind willkommen.

6. An die Herren der Schöpfung:

Niemand will Euch nur fünf Meter neben den Routen, dem Zugangsweg, dem Picknickplatz etc. wasserlassend von hinten sehen!

7. An die Damen der Schöpfung:

Binden und Tampons verrotten nicht! Nehmt einfach eine kleine Plastiktüte mit, und diese wieder mit nach Hause, dann stimmt auch die Ökobilanz.

 

Beste Grüße und erfolgreiche Geschäfte,

Eure IG Klettern

Wegen des zunehmenden Kletterbetriebs am Römerstein wird die kleine Gemeinde Nüxei durch die Parkenden stark belastet.

Um die Nerven der Anwohner zu schonen, sollte zukünftig der Zugang von Steina aus benutzt werden. Der ist nur unwesentlich weiter, liegt nahe an der Abfahrt der Kraftfahrstraße und spart so das Gefahre durch die Orte:

Anfahrt:

Von Norden / Westen von der A7 Ausfahrt Seesen über die B243 und B27 in Richtung Bad Lauterberg, weiter die B243 Richtung Nordhausen, Ausfahrt Bad Sachsa. Nach 300 Metern beim Abzweig nach Steina parken.

51.5854269N, 10.5223206E

ÖPNV:

Bahnhof Scharzfeld-Barbis. Bus Linie 471 nach Bad Sachsa bis Steina Grundweg.

Zugang von Steina:

Feldweg von der L604 nach Süden, nach 600 Metern links über den Bach Steina, rechts weiter, unter der Bahnlinie durch, nach 300 Metern rechts zum Wäldchen mit den sichtbaren Felsen. Man erreicht zuerst den Hüttenblock, danach den Hauptfelsen. 15 Minuten.

 

Bitte beachtet, dass der rechte, niedrigere Teil der Hauptwand (die Risse) gesperrt ist!

Besten Dank, Eure IG