Die Geschichte der IG Klettern
Da isser wieder, der Klemmkeil, so prall und fast so dick wie in den letzten Jahren. Und ein pralles Thema haben wir für das diesjährige Heft auch gefunden: die IG Klettern selber. Vor allem ihre bewegte Entstehungsgeschichte. Was nicht jedem klar sein wird: die IG Klettern gibt es nicht nur in Norddeutschland, sondern auch in vielen anderen Klettergebieten, dazu auch einen Bundesverband. Bei der Lektüre wird mal wieder deutlich, wieviel Mühe und Zeit in dieses Ehrenamt fließt. Und wie Malte Roeper es trefflich sagte: „viel Amt und wenig Ehre“.
Leider empfinden auch wir das häufig, besonders, weil überwiegend nur das Gemecker bei uns ankommt und eher selten positive oder konstruktive Rückmeldungen. Zu einigen der uns zugetragenen Kritikpunkte möchten wir uns hier gerne äußern.
Warum gibt es so wenig Beiträge aus Norddeutschland? – Ganz einfach, weil kaum jemand welche schreiben möchte. Wir haben es wirklich bei vielen norddeutschen Autoren versucht, ehrlich. Ein paar haben wir zum Glück motivieren können, davon könnt Ihr Euch im Heft überzeugen. Und bevor das Heft nur noch ein Faltblatt ist, suchen wir eben auch außerhalb Norddeutschlands nach Autoren. Das kann man blöd finden, aber wir finden: besser als nichts. Und außerdem kann ein bisschen Horizonterweiterung nie schaden. So wie in diesem Heft, wo wir absichtlich den Blick über den Tellerrand wagen.
Warum sind so viele Illustrationen von Tweet in dem Heft? – Diese Aussage hat uns ehrlich gesagt etwas geschockt, hofften wir doch bisher, das Tweet‘s Illustrationen den meisten Lesern Freude bereiten. Und: es ist das, was am meisten Arbeit bereitet bzw. Stunden frisst. Daher gibt es diesmal weniger Illustrationen und mehr Fotos, wie von einigen gewünscht.
Warum sind immer so viele Fotos von Mathias & Tweet im Heft? – Weil wir leider kaum Fotos eingesandt bekommen. Zudem lassen sich Handyaufnahmen mit wenigen Kilobyte Größe oft leider nicht drucken, oder wenn dann nur sehr klein, ansonsten wird es pixelig. Und so füllen wir mit Fotos aus unserem Fundus auf, damit wir das Heft insgesamt ansprechend gestalten können. Helft uns bitte gerne, das es anders wird.
Also Leute, wenn Ihr wollt, das der Klemmkeil und die IG weiter leben, beteiligt Euch. Was den Klemmkeil betrifft: sendet uns Geschichten, Bilder oder auch einfach nur lustige Sprüche, die Ihr irgendwo am Fels aufschnappt für die Rubrik „Überhört“. Oder ein lustiges Bild für unsere neue Rubrik „Übersehen“, die wir hoffen weiter ausbauen zu können. Wie immer gilt: nach dem Klemmkeil ist vor dem nächsten Klemmkeil, wir sammeln schon wieder für das nächste Jahr.
Ein neues Gesicht begrüßen wir im Redaktionsteam: Gianluca ist auf den letzten Metern noch im Marketing-Ressort eingesprungen und wird hier im nächsten Jahr voll durchstarten. Eine wichtige Aufgabe, da ja unsere Werbekunden einen großen Teil der Druckkosten finanzieren, damit der Klemmkeil wieder kostenlos bei Euch landen kann. Daher ein dickes DANKESCHÖN an alle, die uns auch in diesem Jahr die Treue gehalten haben, ebenso wie an unsere Autoren.
Und jetzt wünschen wir viel Spaß beim Lesen und allen ein frohes Weihnachtsfest mit vielen Klemmkeilen im Weihnachtsbaum
Mathias, Tweet, Axel, Patrick und Gianluca